18.02.2014

500.000 PUKY-Fahrzeuge bei proviel montiert

In Anwesenheit des Wuppertaler Oberbürgermeisters Peter Jung ist am 18. Februar 2014 das 500.000. PUKY-Fahrzeug bei proviel in Wuppertal vom Band gerollt. Bereits seit 2002 beauftragt der marktführende Hersteller von Kinderfahrzeugen die Wuppertaler Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung im Bereich der Montage – und das mit wachsendem Anspruch an Qualität und Komplexität der Produkte.

PUKY-Geschäftsführer Ralf Puslat zeigte sich begeistert von der langjährigen Kooperation. Partnerschaftliches Miteinander auf Augenhöhe sei eine der Leitlinien in der Zusammenarbeit. „Es freut uns sehr, dass es in den vergangenen Jahren gelungen ist, hier bei proviel eine wesentliche Montagelinie für unsere vielfältigen Produkte auf- und kontinuierlich auszubauen – und das auf höchstem Qualitätsniveau.“ Schließlich steht immer im Vordergrund, dass die Kinder später ein sicheres Fahrzeug nutzen können. „Unsere Zielgruppe ist unser aller Zukunft“, betont Ralf Puslat. Auch Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung lobt die fortwährende Produktionskooperation: „Für unseren Standort ist es von großer Bedeutung, wenn Menschen mit psychischer Behinderung eine so wertvolle und sinnerfüllende Arbeit leisten“, unterstreicht Peter Jung. „Damit gewährleistet proviel zudem einen wichtigen Beitrag, dass PUKY-Produkte auch in Zukunft ‚Made in Germany‘ sind.“

Begonnen hat alles mit der Montage von Laufrädern. Heute sind es vor allem Go-Carts und Roller, die an der Farbmühle in Wuppertal-Unterbarmen endmontiert und für den Facheinzelhandel versandfertig gemacht werden. Waren es zu Beginn noch sieben Einzelteile bei einem Laufrad, besteht ein fertiges Go-Cart heute aus über 90 Elementen. „Das ist auch eine logistische Herausforderung, die proviel für uns bravourös meistert“, ergänzt Ralf Puslat, der in der Zusammenarbeit mit den Werkstätten auch eine große persönliche Bereicherung für den Arbeitsalltag sieht.

„Von Beginn an war PUKY nicht nur Auftraggeber, sondern auch Coaching-Partner bei der Gestaltung der Montageprozesse“, betont proviel-Geschäftsführer Christoph Nieder. „Gemeinsam mit proviel entwickeln wir Abläufe und Werkzeuge stetig weiter, so dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Arbeit erleichtert wird“, ergänzt  Burkard  von Mauschwitz, seit Januar 2014 technischer Geschäftsführer von PUKY. Zuletzt verbesserten die beiden Teams von PUKY und proviel die Endmontage der Go-Carts zu Gunsten der Ergonomie und Arbeitssicherheit.

Im Rahmen der Feierlichkeiten übergaben die PUKY-Geschäftsführer einen Spendenscheck über 5.000 Euro an den proviel-Sozialfonds. Auch hiermit wolle das Wülfrather Unternehmen die Verbundenheit mit proviel und die Dankbarkeit gegenüber allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dokumentieren. „Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte“, schließt Ralf Puslat, „demnächst feiern wir die Million.“

Dateianlagen:
 bergwerk_01-2014_puky_2.pdf (179 KB )
 top_magazin_012014.pdf (1,63 MB )

Cookies / Datenschutz
X
Wir respektieren Ihre Privatsphäre
Diese Webseite verwendet Cookies. Weitere Informationen zu den eingesetzten Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Alle Akzeptieren“ stimmen Sie dem Einsatz all dieser Cookies zu. Über die Schaltfläche „Ausgewählte akzeptieren“ willigen Sie nur in den Einsatz der Cookies zu den von Ihnen ausgewählten Zwecken ein.
Ihre Auswahl: