12.01.2021

Auf geht´s 2021!

Gut erholt aus dem Jahreswechsel

Pandemischer Regelbetrieb, eingeschränkter Normalbetrieb, Arbeiten mit Abstand und Hygienekonzept – Begrifflichkeiten für das, was wir gerade tun, gibt es viele. Wir freuen uns auf jeden Fall bei proviel im Arbeitsbereich und bei proviel in der Beruflichen Bildung, dass wir mit guter Energie aus den Betriebsferien heraus ins neue Jahr gestartet sind.

Trotz zahlreicher Regelungen zur Kontaktreduzierung (auch) in Nordrhein-Westfalen ist aktuell – im Gegensatz zum Frühjahr 2020 – kein Betretungsverbot in Werkstätten ausgesprochen. Die wichtige und oftmals notwendige Teilhabe am Arbeitsleben ist seitens der Politik hoch bewertet und so organisieren wir nach einem schrittweisen Hochfahren in KW 1 aktuell unseren Betrieb mit möglichst viel Abstand und einer Maskenpflicht im Haus, da, wo Abstand nicht garantiert ist (z.B. in Bewegung).

Wir freuen uns über die weitere verlässliche Zusammenarbeit mit vielen unserer Auftraggebern. Dieser Zusammenhalt seit mehr als 25 Jahren mit der Wuppertaler Wirtschaft ermöglicht es uns, tagtäglich die Arbeitsangebote im Hause proviel zu machen, die für unser „setting“ und unser „Zufriedenheitsgefühl“ so wichtig sind.

Aber auch für alle Werkstattmitarbeiter*innen, die aktuell Sorge haben, am Arbeitsleben in der Werkstatt mit physischer Präsenz teilzunehmen, gibt es eine gute Alternative. Die Teilhabe am Arbeitsleben kann auch als alternative Teilhabe am Arbeitsleben mit dem Sozialdienst besprochen werden.

Anders sieht es in unserer Trainings- und Qualifizierungsmaßnahme Train2be im Auftrag des Jobcenter Wuppertal aus. Hier gilt seit dem 16.12.2020 und vorerst bis zum 31.01.2021, dass arbeitspolitische Maßnahmen nicht in Präsenz, sondern in alternativer Form durchführt werden müssen und so sind aktuell Angebote vor Ort in der Milchstraße und in der Farbmühle leider nicht möglich.

Die bestmögliche Teilhabe in alternativer Form ist aus unserer Sicht – und erprobt aus dem Frühjahr/Sommer 2020 – die „Heimarbeit“. Wir sind also froh, dieses Angebot ab Mitte der Woche „auf die Straße zu bringen“. Die hohen Anmeldezahlen der Maßnahmeteilnehmer*innen zu dieser Aktion bestätigen unseren Plan auf jeden Fall deutlich.

In Ergänzung zu allem Vorgenannten arbeiten wir darüber hinaus aktuell an zwei schönen Pilotprojekten zur Digitalisierung. Unterstützt durch die Stiftung Wohlfahrtspflege sind wir dabei, das Angebot einer digitalen Beruflichen Bildung neu auf die Beine zu stellen und somit Möglichkeiten zu schaffen, zukünftig auch ohne Klassenräume und ohne Präsenz sich fort- und weiterzubilden. Auch im Bereich Train2be und Train2beplus gibt es – angeschoben durch die Verantwortlichen im Jobcenter Wuppertal – aktuell hierzu ein Projekt, um mit Hilfe der Digitalisierung im Minimum ergänzend in notwendigen Zeiten auch alternativ Lerninhalte vermitteln zu können. In beiden Arbeitsgruppen freuen wir uns auf erste sichtbare Ergebnisse zum Ende von Quartal I in 2021.

Wir freuen uns auf das, was kommt. Wir drücken die Daumen, dass wir weiter ohne größere Infektionscluster gut und mit sicherem Abstand durch die Pandemie kommen. Und wir freuen uns, wenn die Verantwortlichen für die Impfstrategie in Nordrhein-Westfalen uns im Rahmen ihrer Prioritätenliste zur Impfung besuchen bzw. auffordern. Jeder Tag früher wird ein schönes Stück Leichtigkeit in unser (Arbeits-)Leben zurückbringen.

Soweit ein kurzer Sachstandsbericht zum Jahresauftakt.

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