22.04.2019

„Bei proviel bekomme ich die nötige Hilfe.“

25 Jahre jung wird proviel im Herbst 2019. Ein guter Anlass langjährige Wegbegleiter vorzustellen; hier: Anja Ulrike Dell

„Für mich ist das hier mein Zuhause“, sagt Anja Ulrike Dell. Schließlich gehört sie zu den Mitarbeitern, die proviel bei der Gründung vor 25 Jahren von Rexroth übernommen hatte. „Ich habe zugesehen, wie proviel gewachsen ist.“

Von Anfang an freute sie sich auch über die Unterstützung durch das Betreute Wohnen (BeWo). „Hier bekomme ich die nötige Hilfe.“ Egal, ob es Fragen zum Haushalt, zu Briefen von Ämtern oder zu ihrem Sohn sind – die Mitarbeiter des BeWo haben immer ein offenes Ohr für Anja Ulrike Dell.

Als sie mit ihrem Sohn zwischenzeitlich nach Wesel umziehen sollte, fühlte sie sich überhaupt nicht wohl: „Da hatte ich Heimweh nach proviel.“ Also kehrte sie nach einiger Zeit nach Wuppertal zurück.

Im Laufe der Jahre hat die provielerin schon fast alle Abteilungen ausprobiert. Besonders gut gefällt es ihr bei promotive, wo sie inzwischen seit acht Jahren arbeitet. „Ich finde es hier schöner, die anderen Abteilungen sind mir zu groß.“ Sorgfältig faltet sie die Kartons und packt die Werkstücke hinein.

Nach der Arbeit nimmt sie gerade an einem Mathe-Kurs teil. „Das find ich klasse – so kann ich meine Kenntnisse ein bisschen auffrischen.“ Denn sie möchte ihrem Sohn in der Grundschule helfen können. Auch wenn ihr Sohn bei Verwandten aufwächst, liegt ihr der enge Kontakt sehr am Herzen.

Nebenher hat Anja Ulrike Dell ein Hobby, in dem sie erste Erfolge feierte: Sie schreibt Gedichte. „Fünf davon wurden bereits nach einem Wettbewerb in dem Buch, Bibliothek deutschsprachiger Gedichte‘ veröffentlicht“, freut sie sich. Von der Jury des Wettbewerbs hat sie auch Tipps bekommen, wie sie ihre Gedichte zukünftig noch aussagekräftiger gestalten kann. Auch sonst verbringt sie ihre Freizeit kreativ: aus den Fotos, die sie gerne und oft schießt, gestaltet sie Collagen. „Meine ganze Wohnung hängt voller Fotos“, erzählt sie. Und sie hört gerne Schlager. Auf ein Ereignis freut sie sich schon besonders – im Sommer fährt sie zum Open Air-Konzert von Andrea Berg nach Aspach.

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