15.09.2021

„Bei proviel kann sich jeder ausprobieren.“

Ein Blick für Zahlen

Die Mitarbeiter stehen im Zentrum bei proviel. Trotzdem muss im Hintergrund einige Verwaltungsarbeit geleistet  werden. Yvonne Wieners gehört zu denen, die den Überblick behalten. Die Assistentin der Reha-Planung führt viele Listen. Sie legt die geplanten Kurse und Unterrichte in der Bildungsakademie an, damit am Ende alle Dozenten und Teilnehmenden wissen, wann und wo der Unterricht stattfindet. Und Yvonne Wieners behält unentschuldigte Fehltage im Blick. Fehlen irgendwo Atteste, so hakt sie sofort nach.

„Ich arbeite auch viel auf Zuruf“, erklärt die 38-Jährige. Werden neue Kurse angeboten, so kümmert sich Yvonne Wieners um einen passenden Raum. Tritt ein Teilnehmer seine Reha an, teilt sie dies dem Kostenträger mit. Und sie führt für jeden Reha-Teilnehmer eine Akte mit allen Dokumenten. Schließlich muss gegenüber den Trägern jeder Schritt dokumentiert werden.

Dass sie nun in der Reha-Planung ganz andere Aufgaben hat als in der Finanzbuchhaltung, in der sie vorher zehn Jahre lang bei proviel tätig war, findet Yvonne Wieners gut. „Das ist das Schöne bei proviel: Man kann sich auch als Personaler ausprobieren“, lobt sie. Ein bisschen vermisst sie zwar ihre Zahlen. „Aber ich hatte am Ende meine Leichtigkeit verloren. Ich war nur noch auf Fehlersuche“, erinnert sie sich. Es war ihr wichtig, dass alle Zahlen stimmten, sich nirgendwo Zahlendreher oder falsche Zeilen eingeschlichen haben.

So traf es sich gut, dass bei ihrem Wiedereinstieg nach der Erziehungszeit gerade ein Platz in der Reha-Planung frei war. Das passt auch zu ihrem ursprünglichen Berufswunsch, etwas mit Menschen zu machen. Deshalb hatte Yvonne Wieners ihr Fachabitur mit dem Schwerpunkt Gesundheitswesen absolviert. Dass sie ihre Ausbildung in der Finanzbuchhaltung absolvierte, war damals eher Zufall dank eines Ferienjobs. „Aber eigentlich passt das sehr gut zu mir: Ich war schon als Kind sehr gut organisiert“, sagt die staatlich geprüfte Betriebswirtin heute. Und bei proviel hat sie nun mit Menschen und Zahlen zu tun. Die Mitarbeiter kommen vorbei, wenn sie etwas faxen wollen oder fragen, wie viele Urlaubstage sie noch haben. „Man sieht durch die vielen Kontakte hier die Menschen auch mit einem anderen Blick“, hebt sie positiv hervor. Dass sie ein Jahr mit ihrer sehr aktiven kleinen Tochter zu Hause war, hat ihrer Sichtweise außerdem eine neue Perspektive gegeben. „Man wird gelassener.“

Dateianlagen:
 28_Yvonne_Wieners.pdf (258 KB )

Cookies / Datenschutz
X
Wir respektieren Ihre Privatsphäre
Diese Webseite verwendet Cookies. Weitere Informationen zu den eingesetzten Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Alle Akzeptieren“ stimmen Sie dem Einsatz all dieser Cookies zu. Über die Schaltfläche „Ausgewählte akzeptieren“ willigen Sie nur in den Einsatz der Cookies zu den von Ihnen ausgewählten Zwecken ein.
Ihre Auswahl: