20.10.2021

„Bei proviel meistern wir zusammen jede Herausforderung.“

Aus der Holzwerkstatt in die Verwaltung

Ursprünglich baute Michaela Kautz Küchen. Damals lernte sie bei Vorwerk Holzmechanikerin – eine Art Schreiner für die Industrie. Da sie ein Fachabitur vorweisen konnte, absolvierte sie gleichzeitig eine kaufmännische Ausbildung zur Betriebsassistentin im Handwerk. Nach einigen Monaten unterstützte sie schließlich die Verwaltung am Stammsitz. Als Vorwerk jedoch den Bereich der Einbauküchen einstellte, wechselte die Betriebsassistentin in einen kleinen Familienbetrieb, wo sie im kaufmännischen Bereich tätig war. Gleichzeitig absolvierte sie ein Abendstudium zur staatlich geprüften Betriebswirtin.

Ihre neuen Fähigkeiten konnte sie in dem Kleinbetrieb jedoch kaum einbringen und auch das Arbeitsklima war oft schwierig. Der Wechsel zu einem Energiedienstleister brachte zunächst neue interessante Aufgaben, jedoch keine langfristige Perspektive für die Betriebswirtin.

2005 gründete sie mit ihrem Mann eine Familie, widmete sie sich erst einmal ihren beiden Kindern und studierte nebenher drei Semester Psychologie an der Fernuniversität Hagen. Nach einer Fortbildung für Berufsrückkehrer kam sie dann 2014 zu proviel. Die Stellenanzeige hatte sie sofort angesprochen, da sie jeden Tag auf dem Heimweg vom Bildungsträger mit der Bahn am Standort Milchstraße vorbeifuhr und damit einen positiven Eindruck verband. „Es gibt mir ein gutes Gefühl, dass man bei proviel wertschätzend und freundlich miteinander umgeht“, lobt sie. „Zusammen schaffen wir alles und finden immer eine Lösung.“ An ihrer Tätigkeit bei proviel schätzt sie die Abwechslung. So erarbeitet sie im Team mit ihren Kolleg*innen immer wieder Lösungen für neue Vorgaben aus den Ministerien und Landschaftsverbänden.

Wenn Mitarbeitende kommen, um ihren Lohn abzuholen, Unterlagen einzureichen oder Fragen zu ihren Abrechnungen zu stellen, freut sie sich über diesen direkten Kontakt. „Es ist schön, zu sehen, wie sich jemand im Laufe der Zeit bei proviel entwickelt.“ Sie freut sich, dass sie bei proviel nicht mit abstrakten Gegenständen, sondern mit Menschen zu tun hat. Auch Corona brachte neue Aufgaben; so half die 44-Jährige an der Impfstraße und an der Desinfektionsstation.

Derzeit bedeutet eine neue Software eine Herausforderung für das ganze Team: Das neue Programm ersetzt den früheren Umgang mit riesigen Excel-Tabellen und automatisiert viele Arbeitsschritte; doch im Detail tauchen immer wieder Überraschungen auf. So kann Michaela Kautz ihre vielfältigen Erfahrungen einbringen, um Lösungen zu finden.

Dateianlagen:
 33_Michaela_Kautz_01.pdf (388 KB )

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