13.05.2025

„Der feste Arbeitsvertrag macht mich stolz“

Andreas Zorn wechselte nach 17 Jahren proviel auf den ersten Arbeitsmarkt.

Beruflicher Neustart mit Erfolg: Andreas Zorn wechselt in die Metallbranche.
Der Einstieg von Andreas Zorn in die Metallverarbeitung war ein echter Quereinstieg. Ursprünglich ist er ausgebildeter Hauswirtschafter. Über einen betriebsintegrierten Arbeitsplatz bei proviel sammelte er zunächst Erfahrungen im Zoo-Restaurant Okavango sowie in der Küche des Kulturkindergartens. Ziel war es, neue berufliche Perspektiven kennenzulernen. Auf Empfehlung des Inklusionsteams wagte er schließlich den Schritt in eine völlig neue Branche: Er absolvierte ein Praktikum beim Scharnierhersteller AHA in der Metallverarbeitung – mit Erfolg. „Ich hatte keinerlei Vorerfahrung mit Metall, aber ich habe mich gefreut, dass die Chefs mit meiner Arbeit zufrieden waren“, erzählt der 48-Jährige.

Im Anschluss an das Praktikum wurde ihm ein betriebsintegrierter Arbeitsplatz (BiAp) bei AHA angeboten. Nach acht Monaten überzeugte er so sehr, dass das Unternehmen ihm einen unbefristeten Arbeitsvertrag anbot. Seit dem 1. März ist Andreas Zorn fest bei AHA beschäftigt – und das nach 17 Jahren Zugehörigkeit zu proviel. „Darauf bin ich stolz“, sagt Zorn. Besonders freut er sich über die finanzielle Unabhängigkeit, die der neue Job mit sich bringt: „Am Monatsende auf mein Konto zu schauen, ist ein riesiger Unterschied. Jetzt kann ich mir auch mal wieder etwas gönnen.“ Langfristig denkt er darüber nach, sich beruflich noch weiterzuentwickeln.

Sorgfältige Einarbeitung
Bei AHA sei er sorgfältig eingearbeitet worden, erzählt Andreas Zorn. Zu Beginn sei jemand an seiner Seite gewesen, dann hätte er nach und nach immer mehr Arbeiten alleine übernommen. Meist erledigt er Aufgaben in der Montage, etwa Klebearbeiten, oder schleift und bohrt Löcher an den CNC-Maschinen. „Mir gefällt, dass man hier sehen kann, was man produziert hat, vom Rohling bis zum fertigen Produkt. Und wenn man einen Lastwagen sieht, weiß man, dass man daran mitgebaut hat“, lautet sein Fazit. Auch die Kollegen seien sehr nett. Seine Pausen verbringe er auch heute noch häufig mit den Kollegen von proviel. 

„Das Einarbeiten von Herr Zorn lief völlig glatt. Wir haben bewusst mit einer geringeren Arbeitszeit begonnen und das dann in kleinen Schritten auf acht Stunden angehoben“, sagt Inklusionscoach Thomas Sauer. „Es war ein Sprung ins Unbekannte, aber Herr Zorn hat sich sofort mit den Aufgaben wohlgefühlt.“ 
Auch AHA-Personalchef Dr. Thomas Dresen ist sehr zufrieden mit dem neuen Mitarbeiter. „Das funktioniert hervorragend.“ Überhaupt laufe die Zusammenarbeit mit proviel hervorragend: „Herr Sauer löst meine Probleme, bevor ich sie wahrnehme.“ Und die Mitarbeitenden von AHA schätzten die Leute von proviel, weil sie so zuverlässig sind.

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