15.08.2022

„Die Arbeit beim Zirkus macht großen Spaß!“

Auch dieses Jahr kümmerte sich proviel beim Kinderferienzirkus um das Essen.

Der Kinderferienzirkus mit dem Zirkus Jonny Casselly auf dem Carnaper Platz ist jedes Jahr bei den Sechs- bis Vierzehnjährigen äußerst beliebt. Doch wer fleißig trainiert, bekommt mittags natürlich Hunger. Wie gut, dass dann proviel mit leckerem Essen bereitsteht. Das erfahrene Team des Schulbistros vom Gymnasium Sedanstraße teilte auch dieses Jahr das am Standort Farbmühle zubereitete Essen aus.

„proviel ist immer sehr zuverlässig, da können wir uns ganz darauf verlassen, dass alles klappt. Und die Kollegen und Kolleginnen an der Essensausgabe machen das sehr nett und kindgerecht“, lobt Lena Lohmar aus dem städtischen Orga-Team des Kinderferienzirkus. Gut sei auch, dass proviel zusätzlich zum warmen Mittagessen fertig geschnittene Rohkost für nachmittags mitbringe. „Das kommt gut an bei den Kindern.“

Das Team vom Schulbistro freut sich jedes Jahr auf den „Auftritt“ im Zirkus: „Die Kinder sind wirklich süß!“, sind sich alle einig. „Die Arbeit beim Zirkus macht großen Spaß!“ Silvia Fischer ist schon zum vierten Mal dabei und kannte manche Kinder noch aus den Vorjahren. „Manche können kaum über die Theke gucken, weil sie so klein sind“, erzählt Sebastian Berg. „Und alle sind immer sehr höflich und sagen, Danke’.“ Wenn eines kein Deutsch konnte, klappt auch die Verständigung mit Gesten.

Zwischendurch konnten die provieler auch einen Blick aufs Training erhaschen. „Die sind bis unters Zirkusdach geklettert – die kennen noch keine Angst“, berichtet Sebastian Berg fasziniert. „Die Kinder waren auch sehr ehrgeizig“, stellt Seraphine Bähre fest. Sabine Rentrop-Harbor findet, die drei Wochen beim Ferienzirkus hätten sich nicht wie Arbeit angefühlt: „Das war eher wie ein Camping-Urlaub.“

Sympathisch fanden auch alle, dass der demenzkranke Opa der Zirkusfamilie mit dabei war und überall einmal auftauchte – auch wenn ein Gespräch mit ihm nicht mehr möglich war. Überhaupt seien die Leute aus dem Zirkus sehr nett gewesen, findet das Team. „Manchmal hatte ich Lust, mitzufahren“, schwärmt Sebastian Berg von dem unkonventionellen Leben.

Das proviel-Team bereitete jeden Tag morgens alles vor, rollte das Besteck in Servietten ein, schüttete Wasser in die Wärmebehälter. Gegen 11 Uhr wurde dann das extra für den Kinder-Geschmack gekochte Essen aus der Küche an der Farbmühle geliefert. Von 11.45 bis 13.15 Uhr teilten die provieler das Essen dann gruppenweise an die insgesamt 140 Kinder und deren Betreuer und Betreuerinnen aus. „Es war ein Glück, dass unser Team so groß war – so konnten wir uns abwechseln“, sagt Fachkraft Veronika Wintzen. Denn im Zelt sei es sehr heiß gewesen. Trotzdem sind sich alle einig, dass sie beim nächsten Mal unbedingt wieder mit dabei sein wollen.

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