27.07.2020

„Die Bewo-Betreuer haben mir während des Lockdowns geholfen“

Betretungsverbot, Notgruppe, eingeschränkter Regelbetrieb – Coronageschichte(n) aus dem Hause proviel

Der Virus und seine Folgen machten Bianca Stefanie Panter Angst. „Ich habe Weinkrämpfe bekommen“, gibt sie zu. Telefonate mit ihren Anleitern bei proviel und ihren Bewo-Betreuern halfen ihr jedoch. Fünf Wochen lang war sie zu Hause während des Lockdowns. Auch während dieser Zeit waren die Bewo-Betreuer von forum/proviel für sie da. „Wir haben viel unternommen, etwa einen Spaziergang mit Abstand auf der Hardt gemacht“, erzählt Bianca Panter. „Das waren nette Gespräche.“ Sie ist froh über die Gewissheit, dass die Bewo-Betreuer immer ein offenes Ohr für sie haben.

Prinzipiell hat sie jedoch viele Hobbys, mit denen sie sich auch während des Lockdowns gut beschäftigen konnte. So säte sie verschiedene Gemüse- und Obstsamen in Töpfe und freut sich nun, sie wachsen zu sehen. „Wenn ich später die Sachen ernten kann, möchte ich davon den Kollegen auch etwas abgeben“, nimmt sie sich vor. In normalen Zeiten kocht und backt sie auch gerne mit ihren Bewo-Betreuern. Jetzt weicht sie auf andere Freizeitbeschäftigungen aus: Sie häkelt Wolltiere und bastelt Collagen. Außerdem schreibt sie seit ihrer Jugend gerne Gedichte.

Tiere liegen ihr ebenfalls sehr am Herzen; immer wieder kümmert sie sich um wilde Katzen in ihrer Nachbarschaft. Ihre künstlerische Ader konnte sie während des Lockdowns ebenfalls gut ausleben: So nutzte sie die Zeit, um zu malen und zu fotografieren. Manchmal traf sie sich draußen auch mit Kollegen, um sich auf Abstand etwas auszutauschen.

Als sie nach fünf Wochen dann an ihren Arbeitsplatz in der Hauswirtschaft zurückkehren konnte, war sie überglücklich. „Mir sind die Freudentränen herabgelaufen“, erinnert sich Bianca Panter. „Ich habe mich riesig gefreut. Ich habe alle vermisst und hatte Angst um die Leute.“ Jetzt kann sie wieder jeden Morgen an ihren gewohnten Platz kommen und ihre üblichen Aufgaben erledigen. Gerne übernimmt sie Reinigungsaufgaben oder bringt die Körbe mit Wäsche in andere Abteilungen. „Mir macht es Freude, wenn ich den Leuten helfen kann“, betont sie.

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