13.10.2021

„Ein Teil von proviel zu sein, macht mich stolz.“

Studentin möchte Wirtschaft und Soziales verbinden

Julia Bergmann ist die Hälfte ihrer Zeit bei proviel, die andere Hälfte an der Universität. Denn sie absolviert ein duales Studium Sozialmanagement. Damit ist sie Wegbereiterin, denn duale Studierende gab es vorher bei proviel noch nicht. Manches muss erst organisiert werden, damit die 20-Jährige möglichst viel aus der Praxis mitnimmt für ihr Studium. Sie ist sehr zufrieden mit proviel: „Hier sind alle super freundlich und aufgeschlossen, die Abteilungsleiter total offen, und es gibt keinen Druck.“ Bei vielen Studienkolleginnen bekommt sie mit, dass diese schnell viel Verantwortung tragen müssen und am Arbeitsplatz mit Personalmangel kämpfen.

Der Umgang mit Menschen war Julia Bergmann von klein auf wichtig. Schon immer hat sie sich um Jüngere gekümmert, anderen geholfen. Sie begleitete Freizeiten und Zirkusprojekte und half bei der musikalischen Früherziehung. Deshalb machte sie auch ihr Fachabitur im sozialen Bereich. Für das zugehörige Praktikum arbeitete sie in einer Tagesgruppe der Kinder- und Jugendhilfe. Eine Ausbildung war ihr zu wenig: „Ich will etwas im sozialen Bereich verändern und finde, es müsste eine größere Schnittstelle geben zwischen dem Wirtschaftlichen und dem Sozialen.“ Sie möchte beiden Parteien die jeweils andere Seite mit deren Bedürfnissen und Herausforderungen vermitteln. Deshalb wählte sie das Studium Sozialmanagement. Und das Lernen, das sie während ihrer Schulzeit oft gestört hatte, macht ihr nun plötzlich Spaß, weil sie die Inhalte spannend findet.

Zu proviel kommt sie jeden Morgen gerne: „Ein Teil von proviel zu sein, macht mich stolz. Zu sehen, wie die Leute an sich wachsen. Oder ich sehe das Strahlen in deren Augen – dann freue ich mich.“ Anfangs musste sich die 20-Jährige erst einmal Respekt erkämpfen. Inzwischen ist sie allgemein akzeptiert. Im Sozialdienst übernimmt sie immer mehr Aufgaben und arbeitet immer selbständiger. Besonders beeindruckt sie der wertschätzende Umgang bei proviel, den sie so nicht bei allen früheren Praktika erlebt hat: „Da kann ich viel mitnehmen.“

Auch nach Feierabend ist Julia Bergmann sehr aktiv: Sie macht gerne Sport und hilft noch bei einem Steuerberater und einer Hochzeitsplanerin. Außerdem singt sie Oper. Zweimal pro Woche nimmt sie Gesangsunterricht und tritt gerne bei Hochzeiten oder Beerdigungen auf. „Beim Singen kann ich gut entspannen.“

Dateianlagen:
 32_Julia_Bergmann_01.pdf (304 KB )

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