22.09.2021

„Es ist schön zu sehen, wenn die Mitarbeiter immer selbständiger werden.“

Für ein gelingendes Praktikum

Zwaantje Haaso ist erst seit wenigen Monaten bei forum/proviel, aber schon voll des Lobs: „Die Wertschätzung bei proviel ist sehr hoch und die Kommunikation sehr offen.“ Außerdem schätzt sie das Vertrauen, das bei proviel und forum allen Personalern entgegengebracht wird. Der Anfang im neuen Bereich als Jobcoach wurde ihr durch feste Strukturen anhand des Einarbeitungsbogens erleichtert. Dadurch lernte sie viele Kolleg*innen kennen und wusste schnell, worauf es ankommt in ihrer Arbeit. „Ich kann auch jederzeit zu jeder Frage jemand erreichen“, lobt die 39-Jährige. Sie mag die Verbindung aus Selbständigkeit und Teamwork. Denn als Jobcoach ist sie häufig in den Firmen unterwegs, die Praktika oder Außenarbeitsplätze für provieler oder Maßnahme-Teilnehmer bieten.

Sehr beeindruckt ist die geborene Wuppertalerin auch von dem guten Ruf, den proviel in der Region genießt. Wenn sie bei Unternehmen anruft und nach einem Praktikumsplatz für provieler fragt, lehnt fast nie jemand vollständig ab. „Fast alle haben schon von proviel gehört und sind grundsätzlich bereit, ein Praktikum anzubieten – auch, wenn es manchmal in diesem Moment nicht passt.“

In ihren vorherigen beruflichen Stationen fand Zwaantje Haaso die Arbeitsbedingungen oft schwieriger. Denn die Sozialarbeiterin hatte vorher in Wohnheimen für obdachlose Männer und für psychisch Erkrankte gearbeitet. Das Thema Sucht spielte dort eine große Rolle. So musste sie als Betreuerin manchmal auf der Hut sein und oft deeskalieren.

Jetzt genießt sie die positive Grundstimmung bei proviel. „Hier kommen die Mitarbeiter gerne hin“, fällt ihr immer wieder auf. Gemeinsam mit ihren Kollegen versucht Zwaantje Haaso, den Mitarbeitenden jeden Jobwunsch zu erfüllen und einen passenden Praktikumsplatz zu finden. „Zu Beginn erfordert das viel Begleitung. Aber es ist schön zu sehen, wenn jemand dann immer selbständiger und selbstbewusster wird.“ Auch für sie selbst war die Soziale Arbeit erst der zweite Berufswunsch. Zuerst hatte sie nach dem Abitur eine Fotografenausbildung im Medienzentrum der Stadt Wuppertal absolviert. Doch nach Ende der Ausbildung merkte sie schnell, dass sie lieber den Menschen hilft als sie zu fotografieren.

Dateianlagen:
 29_Zwaantje_Haaso.pdf (320 KB )

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