18.08.2025

Essen für kleine Jongleure und Seiltänzerinnen

Ein Team von proviel serviert beim Kinderferienzirkus die Mahlzeiten.

Inzwischen hat das Team schon Routine: Seit Jahren kümmert sich proviel darum, dass die Kinder vom Kinderferienzirkus mittags ein leckeres und gesundes Mittagessen bekommen. Das Team, das sonst die Schüler im Schulbistro des Gymnasiums Sedanstraße mit Essen versorgt, agiert in den Ferien im Zirkuszelt der Familie Casselly auf dem Carnaper Platz. „Am Anfang hatten wir viel zu viel dabei. Aber jetzt hat sich alles eingespielt und wir wissen, was wir hier brauchen“, erzählt Fachkraft Iris Halbach. Sie kommt morgens schon gegen 8 Uhr, gibt dem proviel-Fahrer die Behälter vom Vortag mit, bereitet alles vor. Gegen 9.30 Uhr kommen dann die Mitarbeitenden. Während nebenan die Kinder trainieren, kopfüber am Vertikaltuch hängen, Feuer spucken oder jonglieren, polieren die Provieler das Besteck. Sie wickeln Päckchen mit Messer, Gabel und Serviette, damit bei der Essensausgabe alles zügig funktioniert. Denn die hungrigen Gruppen – insgesamt 160 bis 180 Kinder pro Woche – kommen ab 12 Uhr im Fünf-Minuten-Takt, um ihr Essen abzuholen. Die Gerichte dafür werden in der proviel-Küche gekocht und frisch angeliefert. Es gibt, was Kindern schmeckt: Gulasch mit Spätzle und Knabbermöhren, Hähnchennuggets mit Kartoffelstampf, Kaiserschmarrn. Vor dem Zirkuszelt stehen in langer Reihe unter Pavillons Bierbankgarnituren. Dort hat jede Gruppe ihren Essensplatz. Sprudelwasser gibt es daneben an einem Getränkestand. Für den kleinen Hunger nachmittags bereitet das Küchenteam von proviel mundgerechte Rohkost vor. Das schätzen sowohl die Kinder als auch die Organisatorinnen. Das Geschirr kommt vom städtischen Spülmobil. „Es ist total praktisch, dass wir nicht spülen müssen“, freut sich Iris Halbach. Das proviel-Team muss sich nur um das Vorlegebesteck kümmern. Die Verteilerküche baut die Haustechnik von proviel vor der Ferienaktion auf und anschließend wieder ab. Schnell entsteht im Zirkuszelt ein Gemeinschaftsgefühl. „Hier herrscht eine tolle Kommunikation, die Leute hier sind echt super“, schwärmt Iris Halbach. „Und es ist nett, während der Woche zu sehen, welche Fortschritte die Kinder machen.“ Mit drei bis fünf Personen ist proviel jeden Tag vor Ort. Gegenüber den Vorjahren wurde das Team verkleinert, damit auch alle beschäftigt sind. „Jetzt, wo wir weniger sind, ist es viel besser“, sagt Sascha Petrowski. Sein Kollege Danny Philipp findet die Kinder manchmal zwar etwas laut, aber er mag die fröhliche Stimmung. Wenn dann mittags die Kinder mit strahlenden Augen vor der Essensausgabe stehen und es ihnen schmeckt, ist auch das proviel-Team zufrieden.

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