12.05.2022

„Ich finde es schön, wie sich die Leute hier entwickeln.“

Für die richtige Auftragsnummer

Angesprochen haben Daniela Arslan direkt die Farben: „Ich fand den Standort an der Farbmühle so schön.“ Das bestärkte sie, sich bei proviel zu bewerben. Dass sie auf Farben reagiert, ist kein Wunder: Ursprünglich arbeitete die gelernte Damenschneiderin in Gelsenkirchen in der Textilindustrie, wollte Modedesign studieren. Letztendlich wurde sie dann zur Textil- und Bekleidungsingenieurin und betreute etliche Jahre lang die neuen Kollektionen eines Modeunternehmens aus technischer Sicht.

Dann jedoch bekam sie das erste Kind und suchte einen Arbeitsplatz an ihrem neuen Wohnort Wuppertal. Da passte die Anzeige von proviel. „Ich bin mit 20 Stunden gestartet – das war mit zwei kleinen Kindern super“, erinnert sich die 46-Jährige. Vor elf Jahren begann sie in der Arbeitsvorbereitung. Damals wuppte sie den ständig wachsenden Bereich noch alleine; heute kümmert sie sich gemeinsam mit Andreas Dietrich um die vielfältigen Aufgaben.

Dazu gehören alle Hintergrund-Arbeiten, die notwendig sind, damit zwischen Auftraggebern und proviel alles ordnungsgemäß abgewickelt wird. So legt Daniela Arslan für jede Bestellung einen Auftrag an, druckt diesen aus und achtet darauf, dass zwischen Angebot, Bestellung und Lieferung keine Diskrepanzen auftreten. Gerade bei größeren Unternehmen kann es passieren, dass die eine Abteilung einen Auftrag storniert, die andere davon aber nichts mitbekommen hat; für solche Fälle brauchen die beiden Personaler in der Arbeitsvorbereitung ein waches Auge.

Außerdem drucken sie die Versand-Etiketten für die verschiedenen Abteilungen aus, betreuen Mobilfunkverträge und kleine Versicherungsangelegenheiten. „Dadurch habe ich auch viel Kontakt in die anderen Abteilungen“, freut sich Daniela Arslan. Anfangs wusste sie gar nicht so genau, was eine Werkstatt für Menschen mit psychischen Behinderungen bedeutet. Inzwischen sagt sie: „Ich finde es total schön, wie toll sich die Leute hier entwickeln.“ Ab und zu nimmt sie auch Praktikanten aus dem Verwaltungsmodul in ihrer Abteilung auf. Auf jeden Fall schätzt sie das gute Betriebsklima bei proviel – und dass die Arbeit gleichmäßiger hereinkommt als in ihrer Zeit in der Textilindustrie.

Dateianlagen:
 41_Daniela_Arslan.pdf (214 KB )

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