25.11.2024

„Jetzt gehöre ich ganz dazu“

Andrea Schulz freut sich über ihren festen Arbeitsvertrag bei AHA.

Der Acht-Stunden-Arbeitstag ist jetzt kein Problem mehr für Andrea Schulz. „Am Anfang war ich danach platt, aber inzwischen klappt das gut. Erstaunlicherweise fällt mir das nicht schwer“, sagt die 36-Jährige und wirkt selbst etwas verblüfft. AHA bot ihr nach kurzer Zeit einen festen Arbeitsvertrag an, und so arbeitet sie seit 1. November wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Es ist noch nicht lange her, da sagte sie kaum ein Wort und traute sich an keine neue Aufgabe heran. Doch die Maßnahme Train2be bei forum im Auftrag der Jobcenter Wuppertal AöR änderte viel für sie. Insbesondere die Gespräche mit den Fachkräften und Jobcoaches hätten ihr gut getan, erkennt sie.

Längere Zeit hatte sie überlegt, bei proviel eine berufliche Reha zu beginnen. Dann lernte sie bei einer von forum organisierten Exkursion den Scharnierhersteller AHA an der Grenze zu Remscheid kennen. Die Atmosphäre in dem Metall verarbeitenden Betrieb gefiel ihr. Dank der intensiven Begleitung durch Jobcoach Thomas Sauer traute sie sich ein Praktikum bei AHA zu. Erst arbeitete sie in der Montage, dann an der CNC-Maschine. „Anfangs hatte ich Angst, die Maschine kaputt zu machen – jetzt weiß ich, was ich tun muss, um das zu verhindern“, erzählt sie. „Und sie zeigt auch Stärken beim Lösen von Konfliktsituationen“, freut sich Thomas Sauer, der weiterhin bei Problemen ein offenes Ohr für Andrea Schulz hat. Denn es kostet sie immer noch Überwindung, etwas Neues bei AHA auszuprobieren.

„Sie kann viel mehr, als sie geglaubt hat“
AHA-Personalchef Dr. Thomas Dresen ist hingegen sehr überzeugt von seiner neuen Mitarbeiterin. „Sie kann viel mehr, als sie früher geglaubt hat – das hat sie schon bewiesen, seit sie bei uns ist. Wir freuen uns, dass sie hier ist.“

Auch mit den Kolleginnen und Kollegen versteht sich Andrea Schulz gut. Besonders, seit sie ihre Arbeitszeit ausgeweitet hat und jetzt gleichzeitig mit den anderen kommt und geht. „Das gibt einem das Gefühl, dazuzugehören.“ Mit einem Kollegen hat sie eine Fahrgemeinschaft gebildet und ist dadurch nicht mehr auf den Bus angewiesen. 
Anders als zu Beginn verbringt sie ihre Pausen nun auch gerne im gemeinsamen Aufenthaltsraum. Mit dem Arbeitsvertrag in Händen genießt sie es jetzt, ihr eigenes Geld zu verdienen. „Ich kann jedem nur raten, an den Exkursionen teilzunehmen!“

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