„Man wird immer gut vorbereitet bei proviel“
Die Berufliche Reha vermittelt Jörg Neuhoff mehr Selbstsicherheit
Erst wollte Jörg Neuhoff nicht zum Freibad Eckbusch. Jetzt geht er jeden Morgen so gerne dorthin, dass er mindestens eine halbe Stunde vor Dienstbeginn da ist. „Hier ist alles super!“, sagt der proviel-Mitarbeiter. „Ich bin sehr dankbar, dass ich bei proviel gelandet bin.“
Erfahrung hat er reichlich. Im Zwei-Jahres-Rhythmus hat er vorher eine Maßnahme nach der anderen absolviert. Jetzt befindet er sich im letzten Teil einer Beruflichen Reha bei proviel und hofft, anschließend als Werkstattmitarbeiter aufgenommen zu werden. Er ist froh, dass ihm proviel auch langfristig eine Perspektive bieten kann. Und er merkt, dass ihm proviel mit den vielseitigen Kursen der Beruflichen Bildung, dem Durchlaufen verschiedener Stationen und der intensiven Betreuung durch die Fachkräfte gut tut: „Innerlich habe ich jetzt mehr Sicherheit.“ Und die Motivation durch die Fachkräfte hätten ihn vorangebracht.
Dabei haben ihm nicht alle Stationen der Reha so gut gefallen. Das fachübergreifende Kompetenztraining (FüK) etwa fiel dem 55-Jährigen schwer. Und auch den Kurs „Loslassen“ fand er „nicht ganz so einfach. Aber ich konnte trotzdem einiges daraus mitnehmen und es war ja auch gut, es auszuprobieren.“ So bemerkt er, dass er im Laufe der Reha entspannter und zufriedener geworden ist.
Super Team im Freibad Eckbusch
Jörg Neuhoff ließ sich von den Fachkräften beraten, sich das Freibad Eckbusch anzusehen, und ist jetzt begeistert: „Ich bin gerne an der frischen Luft. Und das Team hier ist super.“ Im Workshop Freibad Eckbusch und bei einer „proviel mobil Aktion“ im Gartenhallenbad Langerfeld erfuhr er, welche Aufgaben im Freibad erledigt werden müssen. „Man wird ja immer gut vorbereitet bei proviel.“ Im praktischen Tun ging dann vor Ort alles gut von der Hand, begleitet von unterschiedlichen Qualifizierungen.
So schnitt er zum Saisonbeginn die Hecken rund ums Freibad, so dass sie jetzt sehr ordentlich und gleichmäßig aussehen. Er kümmert sich mit um die Sauberkeit von Sanitäranlagen und Liegewiesen und hat auch gelernt, den Beckensauger zu bedienen. Dieser reinigt jeden Morgen den Boden im Schwimmbecken und muss anschließend manuell gesäubert, sein Schlauch aufgewickelt und alles weggeräumt werden.
Ein bisschen Achtung hat Jörg Neuhoff noch vor der wichtigen Aufgabe, die Hygieneparameter des Wassers zu bestimmen. Das macht er gemeinsam mit Fachkraft Tanja Bartrina. Diese lobt seine Zuverlässigkeit und freut sich, dass er im Laufe der Freibad-Saison immer selbständiger wurde.
