20.07.2020

„Mit den Fachkräften von proviel kann man gut reden“

Betretungsverbot, Notgruppe, eingeschränkter Regelbetrieb – Coronageschichte(n) aus dem Hause proviel

Jürgen Dabringhausen geht abends gerne mal raus, auf ein Weizenbier in die Kneipe, Trubel unter Leuten. Dann kam Corona und alle Kneipen mussten schließen. Die Innenstädte waren wie ausgestorben. „Das hat mir wirklich gefehlt“, erzählt der 55-Jährige. Seine Stammkneipe ist das Kipchen. Auch die Metal-Kneipe Underground besucht er gerne. „Da habe ich schon einige gute Konzerte gehört.“ Wenn ihm die Musik gefiel, holte er sich anschließend Autogramme der Musiker. „Dadurch bin ich mit einigen Musikgruppen befreundet.“ Die Band „Maerzfeld“ etwa, die Neue deutsche Härte spielt, mag er besonders gerne und ist für deren Konzerte extra nach Krefeld und Osnabrück gereist. Auch Heldmaschine schätzt er. Beide treten auch schon mal als Stahlzeit bzw. Völkerball auf.  Dann sind es Cover-Bands von Ramstein. „Ich würde gerne auch einmal zum Musikfestival Wacken fahren“, erzählt Jürgen Dabringhausen. Das Feuertal-Festival auf der Hardt hatte er ebenfalls fest im Terminkalender stehen.

Doch dieses Jahr ist alles gestrichen. Statt Kneipentrubel sind Spaziergänge angesagt. Oder Musik hören aus der Konserve. Jürgen Dabringhausen hat sich hineingefühlt. Er ist jemand, der sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt. Rund zwei Monate durfte er während des Lockdowns nicht zu seinem Arbeitsplatz bei proviel kommen. Eine ungewohnte Situation – seit mehr als 20 Jahren arbeitet Jürgen Dabringhausen mit kurzen Pausen für proviel. „Ich war aber trotzdem oft draußen, spazieren“, erzählt er. Oder er machte sich gleich morgens um 7 Uhr auf die Jagd nach Toilettenpapier. Über die regelmäßigen Anrufe der Fachkräfte von proviel hat er sich sehr gefreut. „Die sind alle schwer in Ordnung, mit denen kann man gut reden.“

Ein paar Pfunde hat Jürgen Dabringhausen auch während des Lockdowns zugelegt: Er hat die Zeit genutzt, sich schöne Gerichte zu kochen. Am liebsten mag er Pferdesauerbraten, „mit Knödel und Rotkohl!“ Aber auch Gyros mit Pilz-Rahm-Sauce oder gefüllte Paprika hat er sich gezaubert. Zwischendurch hat er sich – auf Abstand natürlich – auch mit Arbeitskollegen getroffen, zum Spazieren gehen oder einer Partie Mensch-ärgere-dich-nicht.

Seit Ende Mai begegnet er ihnen endlich auch wieder bei proviel und freut sich darüber. Mit den Fachkräften tauscht sich Jürgen Dabringhausen über Fußball aus. Aus alten Trikots hat er sich extra Masken mit Schalke- und St. Pauli-Emblem fertigen lassen. „Ich bin sehr froh über meinen geschützten Arbeitplatz bei proviel“, betont er. Jetzt wartet er darauf, dass er die Prüfung für das Modul I in der Ausbildung zum Fachlagerist ablegen darf. Vorbereitet fühlt er sich gut darauf.

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