06.03.2025

Mit Train2be zur Festanstellung bei Culinaria

Carsten Freiberg arbeitet nun im Team des Betriebsrestaurants der Sparkasse.

Zuverlässig und fleißig sei Carsten Freiberg, lobt Karsten Bursch, Leiter des Culinaria-Betriebsrestaurants in der Stadtsparkasse Wuppertal. Deshalb hat er ihm einen festen Arbeitsvertrag angeboten. Seit 1. März gehört der 53-Jährige jetzt fest zum Culinaria-Team, das jeden Tag für ein leckeres Mittagessen für die Sparkassen-Mitarbeitenden sorgt.

Der Weg war nicht vorgezeichnet; denn als Carsten Freiberg zum forum e.V. in die Maßnahme Train2be im Auftrag des Jobcenter Wuppertal kam, hatte er keine klare Vorstellung von seiner beruflichen Zukunft. Aber er war bereit, Tätigkeiten auszuprobieren. Also machte er ein Praktikum im Zoo-Restaurant Okavango – erst einmal im Außenbereich, wischte Tische ab, gruppierte Stühle und Tische. Dann fehlte jemand in der Spülküche und er sprang ein. „Ich habe mich in der Spülküche direkt wohlgefühlt“, sagt Carsten Freiberg. Sein Jobcoach Thomas Sauer empfahl ihm dann, den gleichen Job doch auch einmal in einem anderen Restaurant der Culinaria auszuprobieren. Auch das funktionierte so gut, dass sich beide Seiten schnell einig wurden.

„Es ist einfach schön mitzuerleben, welche Entwicklung Herr Freiberg gemacht hat.
Zu Beginn der Zusammenarbeit mit mir als Jobcoach war Herr Freiberg noch sehr zurückhaltend und wollte sich nur mal im Okavango erproben. Mehr und mehr ist er aufgetaut und war dann direkt offen für das Folgepraktikum in der Betriebskantine der Stadtsparkasse. Heute traut er sich sogar Springeraufgaben zu. Die Erfolgsgeschichte von Herrn Freiberg ist ein schönes Beispiel dafür, was möglich sein kann, wenn innerhalb einer Maßnahme die einzelnen Schritte nicht zu groß sind und dem Menschen die notwendige Zeit gegeben wird“, freut sich Jobcoach Thomas Sauer.

Stolz auf den eigenen Verdienst
„Carsten hat sich auch direkt ins Team eingebracht“, betont Karsten Bursch. Jetzt arbeitet er jeden Werktag von 10 bis 16 Uhr. Er spült die großen Töpfe und Pfannen und sortiert Teller, Gläser und Besteck in die Industriespülmaschine ein. Da kann es auch mal hektisch werden, wenn draußen alle gleichzeitig essen wollen. Doch Carsten Freiberg lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. „Stress macht mir nichts aus“, sagt er. Gerne möchte Karsten Bursch seinen neuen Mitarbeiter auch als Springer einsetzen, wenn in den anderen Culinaria-Betriebsrestaurants jemand wegen Urlaub oder Krankheit fehlt. „Carsten hat ein gutes Auge dafür, was gemacht werden muss und ist pünktlich und ordentlich“, lobt er. 

Dass er nun nicht mehr vom Jobcenter abhängig ist, freut Carsten Freiberg. Kein Papierkram mehr, keine Termine beim Jobcenter. „Für mich bedeutet das Unabhängigkeit. Ich muss nicht mehr um jeden Cent kämpfen.“ Und mit den neuen Kolleginnen und Kollegen fühlt er sich sehr wohl.

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