Rückblick auf den Miteinander-Aktionstag am 1. Oktober 2025
Unter dem Motto „Ein gutes Miteinander ist der beste Gewaltschutz!“ fand bei proviel und forum am 1. Oktober der Miteinander-Aktionstag 2025 statt – organisiert von der paritätisch besetzten Begleitgruppe Gewaltschutz, bestehend aus Mitarbeitenden und Fachpersonal. Mit viel Engagement wurde der Tag über Monate hinweg vorbereitet. Allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön!
Ziele und Wirkung des Aktionstags
Der Aktionstag setzte ein starkes Zeichen für eine gewaltfreie, wertschätzende Betriebskultur und ein gutes Arbeitsklima. Er war als Auftakt gedacht – das Thema soll künftig in vertiefenden Workshops weiterbearbeitet werden, direkt an den Orten, an denen wir täglich zusammenarbeiten. Die Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung wurde am Aktionstag deutlich gefördert und bleibt weiterhin willkommen.
Ergebnisse und Resonanz
In den einzelnen Abteilungen an den Standorten Farbmühle und Milchstraße fanden kleine Szenenspiele statt, die jeweils eine eigene Geschichte erzählten. Das Gesehene regte zur Reflexion über Grenzüberschreitungen und Achtsamkeit im Alltag an. In den Abteilungen fanden offene und intensive Gespräche auf Augenhöhe statt. An dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank an alle Mitarbeitenden und Fachkräfte für ihre Offenheit gegenüber der Aktion und ihr engagiertes Mitwirken im Austausch.
Die positive Resonanz zeigt: Das Format hat gewirkt.
Auch an den Infoständen an beiden Standorten gab es regen Austausch. Viele Mitarbeitende nutzten die Gelegenheit, Themen zu benennen und Ideen für Workshops einzubringen. Das Ziel, unser Leitbild und Gewaltschutzkonzept mit Leben zu füllen, wurde erreicht – ein gelungener Start für die weitere gemeinsame Arbeit an einem respektvollen Miteinander. Denn ein gutes Miteinander ist der beste Gewaltschutz!
Statements von Mitarbeitenden
„Toll, dass wir so offen darüber sprechen konnten.“
„Ich finde es schön, dass proviel so viel Wert auf ein gutes Miteinander legt.“
„Viele Menschen hier sind, so wie ich, sehr verletzlich. Ich finde es prima, wenn es Möglichkeiten gibt, wo ich solche Dinge, angstfrei vor weiteren Verletzungen, ansprechen kann.“
„Mir hat das sehr gut gefallen, ich musste zwischendurch mit den Tränen kämpfen, da es mich so abgeholt hat.“