20.05.2019

„Schreiben für den provieler macht Spaß.“

25 Jahre jung wird proviel im Herbst 2019. Ein guter Anlass langjährige Wegbegleiter vorzustellen; hier: Markus Löffler

Ab 8 Uhr morgens steht Markus Löfffler in der Rollermontage an seinem Arbeitsplatz. Jeder Handgriff sitzt bei ihm: Reifen aufziehen, Funktionsprüfung der Glocke, den Roller einpacken in den großen Karton - „Mir macht die Arbeit hier Spaß“, betont der 49-Jährige. Auch die Go-Karts bearbeitet er gerne.

Wenn er seine Arbeit erledigt hat, geht er gerne zur Sitzung der proviel-Zeitung „der provieler“. „Wir treffen uns immer mittwochs und suchen uns die Themen aus“, erzählt Markus Löffler. „Das macht Spaß.“ Mal schreibt er darüber, was gerade in der Werkstatt passiert, mal über einen Urlaub oder aktuell über den Frühling. „Ich habe auch schon ein Gedicht verfasst“, berichtet Markus Löffler.  

Ein beliebtes Thema sind die Wupperexkursionen mit Herr Maus: In dieser Gruppe hat der proviel-Mitarbeiter schon ein Kohlewerk in Bochum angeschaut oder eine Schifffahrt auf dem Harkortsee genossen. „Dann setze ich mich am Sonntag hin und schreibe darüber.“ Oft macht er auch die Fotos zu seinen Artikeln mit seiner Digitalkamera. Einmal hat er etwa Schmetterlinge fotografiert und in einem Text über die verschiedenen Arten informiert.

Überhaupt ist Markus Löffler gerne draußen. Er liebt Ausflüge in den Wald, am besten mit Lunchpaket. An seinem Wohnort Ronsdorf schätzt er die ruhige und grüne Lage. Trotz der Entfernung ist er mit dem Bus jedoch schnell bei proviel. Im Sommer radelt er gerne, beispielsweise zur Müngstener Brücke, oder besucht eine Eisdiele.

Doch auch im Winter treibt der 49-Jährige viel Sport: Dreimal pro Woche besucht er das Fitness-Studio. „Samstags jogge ich erst 75 Minuten auf dem Laufband, dann mache ich die Geräte und am Schluss fahre ich 40 Minuten Fahrrad. Danach gehe ich in die Sauna“, beschreibt er den Ablauf.

Bevor er im Jahr 2000 zu proviel kam, arbeitete Markus Löffler als Patientenbegleitdiensthelfer in einem Krankenhaus. Er brachte die Patienten zu ihren verschiedenen Therapien. „Das hätte ich gerne weitergemacht – aber ich war denen zu teuer“, bedauert er. Jetzt bestückt er in der Rollermontage Lenker oder zieht Reifen auf. „Räder mache ich besonders gerne.“ Ohne Fehler kann er die Reifen auswuchten, damit sie gleichmäßig über den Gehweg rollen.

Cookies / Datenschutz
X
Wir respektieren Ihre Privatsphäre
Diese Webseite verwendet Cookies. Weitere Informationen zu den eingesetzten Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Alle Akzeptieren“ stimmen Sie dem Einsatz all dieser Cookies zu. Über die Schaltfläche „Ausgewählte akzeptieren“ willigen Sie nur in den Einsatz der Cookies zu den von Ihnen ausgewählten Zwecken ein.
Ihre Auswahl: