27.10.2025

Spannung an der Tischtennis-Platte

16 provieler hatten beim großen Tischtennisturnier viel Spaß.

Gleichmäßig ploppen die Bälle hin und her. Bei besonders gelungenen Ballwechseln applaudieren die Zuschauer. Verliert jemand, dankt ihm sein Gegner für das gute Spiel. Das fünfte proviel-Tischtennisturnier findet wieder regen Anklang. Zwar mussten einige angemeldete Teilnehmer wegen Krankheit absagen, aber 15 Männer und eine Frau haben an dem verregneten Samstag viel Spaß in der Halle. Organisiert wird das Turnier wieder von Mitarbeiter Kevin Schulze, der aktiv im Verein TuS Grün-Weiß Wuppertal Tischtennis spielt, zusammen mit Oliver Kahl, Betriebsleiter des Standorts Farbmühle. Gemeinsam führen sie die Listen und rufen aus, wer als nächstes gegen wen spielt.

„Das macht Spaß“, sind sich alle einig. Wer gerade nicht selbst spielt, sitzt auf den Bänken, knabbert vielleicht einen Apfel oder ein Laugenbrötchen und guckt den Spielenden zu. Auch zwei Kinder sind mitgekommen, um ihren Papa anzufeuern. „Die Atmosphäre ist sehr entspannt, wir begegnen uns hier auf Augenhöhe“, sagt Bastian Scholz. „Dieses Jahr sind ein paar neue Gesichter dabei, das finde ich gut“, freut sich Kevin Schulze. Seit dem Sommer bietet er auch bei proviel einen Tischtennis-Kurs an. Dadurch haben einige neue Leute Zugang zu dieser Sportart gefunden.

Leute von neuer Seite kennenlernen
Manche trainieren jedoch auch in ihrer Freizeit: „Ich spiele häufiger im Deweerth’schen Garten“, erzählt Leonard Schulze Lünern. Auch Marco Miljkovic trifft sich gerne auf Spielplätzen zu einer Runde Tischtennis. „Hier sind gute Gegner dabei“, findet er. Beate Burggräf hat eine Zeitlang intensiv trainiert und erklärt: „Wenn man zuguckt, sehen die Bälle schneller aus, als wenn man selbst spielt.“ Und alle schätzen es, ihre Arbeitskollegen einmal von neuer Seite kennenzulernen. „Hier sind die Leute ganz anders als auf Arbeit“, sagt Sven Martin. 

Nach einer ersten Runde wird klar, wer auch raffiniert geschlagene Bälle abwehren kann und in hohem Tempo agiert. Danach spielt die bessere Hälfte der Spieler unter sich um drei Pokale und die andere Hälfte um drei Medaillen. „Das ist jetzt ein ganz anderes Spieltempo als am Anfang“, sagt Oguz Kizan. An manchen Tischen sind beide Spieler gleich stark, die Spielstände schrauben sich ausgeglichen Punkt um Punkt nach oben, die Spannung steigt. Manchmal jedoch dauert das Match auch nur kurz. 

Während zu Beginn vier Tischtennisplatten aufgebaut sind, findet das Finale nur noch an einer Platte statt. So können nun alle den letzten, spannenden Spielen zusehen. Am Ende gehen die Medaillen an Bastian Scholz (1.), Leonard Schulze (2.) und Nihad Kastrati (3.). Bei den Pokalen siegt Kevin Schulze (1.) vor Maxim Ravichev (2.) und René Warm (3.).

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