13.06.2025

Spaß an der Vielfalt

Fachkraft Svenja Storat organisiert das Hauswirtschafts-Team von proviel

Svenja Storat ist morgens um 6 Uhr da, wenn das Hauswirtschafts-Team beginnt, das Frühstück vorzubereiten. Die ausgebildete Pädagogin und Zimmerin hat alle Aufgaben im Blick, die im Laufe des Tages oder der Woche im und rund um den Kulturkindergarten erledigt werden müssen. Sie ist die erste Ansprechpartnerin für die Erzieher, wenn sie Sonderwünsche haben oder Abweichungen von der Routine nötig sind. Und sie hat immer ein offenes Ohr für alle Sorgen, Herausforderungen und Vorschläge ihrer Teammitglieder. Daneben packt sie selbst mit an, spült, wischt, verteilt Essen und baut Tische zusammen.

„Das Schöne hier ist die Vielfältigkeit“, sagt die 52-Jährige. Sie schätzt die wechselnden Aufgaben und die Möglichkeit, das Arbeitsfeld selbst zu gestalten. Acht Mitarbeitende von proviel und eine festangestellte Hauswirtschafterin gehören zu ihrem Team – mit unterschiedlichen Kompetenzen, Arbeitszeiten und Fähigkeiten. Erst einmal versucht Svenja Storat, das Team Dinge selbst regeln zu lassen; nur wenn das nicht funktioniert, übernimmt sie die Führung. 

„Mir ist ein respektvoller Umgang untereinander sehr wichtig. Das möchte ich auch weitergeben“, betont sie. Einmal in der Woche trifft sich das ganze Team zur Reflexion. Auch da geht es darum, mögliche Probleme konstruktiv anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu suchen. Seit Eröffnung des Kulturkindergartens 2018 leitet Svenja Storat als Fachkraft vor Ort das Hauswirtschafts-Team. Während ihrer Urlaube oder bei Krankheit wird sie durch andere Jobcoaches vertreten. 

Bevor sie zu proviel kam, hat die vielseitige Frau als Erzieherin gearbeitet, als Zimmerin Dächer und Fachwerkhäuser konstruiert, Boote und Spielgeräte gebaut. Ihre Gesellinnenzeit führte sie in die Nachbarländer und bis nach Weißrussland. Sie leitete Baustellen mit Langzeitarbeitslosen und betreute als pädagogische Fachkraft und Haustechnikerin Azubis bei ihren Blockseminaren in einem Ausbildungszentrum. 

Nebenher hat sie viel Musik mit ihrer Band gemacht – als Sängerin, Gitarristin und Kontrabassistin. Aus privaten Gründen zog sie dann zurück nach Wuppertal. Hier fand sie bei proviel ihre Aufgabe: „Ich mag die Arbeit mit diesen Menschen, die so besonders sind. Und ich finde diesen Ort mitten in Elberfeld an der Nordbahntrasse so schön.“

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