Teambuilding mit Fußball
Fit werden mit viel Spaß: Alle zwei Wochen trifft sich die proviel-Fußballgruppe.
„Geht in die Mitte!“ „Stephan – ist alles gut?“ „Freilaufen!“ Es geht rasant zu beim Fußball-Training der proviel-Mannschaft. Und immer wieder wird es spannend. Hart schlägt der Ball an den Pfosten des Tors. Oder die Torwartin hält ihn mit beherztem Sprung. Oder er landet nach geschicktem Wechsel zwischen verschiedenen Spielern im Tor. Lauter Jubel bei den Spielern. Und auch, wenn natürlich alle mit ihrer Mannschaft gewinnen wollen, freuen sich doch alle gemeinsam über einen gelungenen Schuss.
Dabei sind Erfahrung oder besondere körperliche Fähigkeiten nicht nötig für das Fußballspielen. „Jeder, der Spaß an Bewegung hat, ist willkommen“, betont Spielleiter Eric Fentrohs. Er hat in seiner Jugend selbst Fußball gespielt und leitet nun mit verschiedenen Kollegen das Training. Es findet in einer klimatisierten und gut erreichbaren Sporthalle am Eskesberg statt. Michelle Pape pflichtet dem Trainer bei: „Ich kann nicht gut Tore schießen, aber das ist völlig egal. Hier spielen wir just for fun und sind ein tolles Team.“
Spielfreude aktiviert und macht selbstbewusst
Manche sind schon seit mehr als zehn Jahren beim Fußballtraining dabei. Mindestens einmal im Jahr gibt es auch ein Turnier. Eine lange Tradition hat das Spiel gegen die Mannschaft von Hof Sondern jeweils im September. Und im Januar hat proviel auch selbst ein Turnier ausgerichtet, das zukünftig ebenfalls regelmäßig stattfinden soll.
Im Zentrum des einstündigen Trainings alle zwei Wochen steht die Freude am Spielen. Am Anfang gibt es nur ein kurzes Aufwärmen, und auch Technik-Training macht das Team eher nebenher anhand konkreter Spielsituationen. Die meiste Zeit spielen die provieler in Mannschaften von fünf gegen fünf oder sechs gegen sechs. Kommen sehr viele Interessentinnen und Interessenten zum Training, wird auch in drei Mannschaften gespielt, die sich abwechseln. Zwischendurch gibt es Trinkpausen. Etliche erzählen, dass sie durch die sportliche Betätigung aktiver und selbstbewusster sind.
Fußball-Kurs stärkt die Gemeinschaft
Man sieht dem Spiel an, dass einige schon sehr lange zusammen trainieren. Versiert passen sie sich die Bälle zu. Doch auch Neulinge werden schnell integriert. Der Tonfall ist immer freundlich und wertschätzend. Es wird viel gelobt, bei Zusammenstößen besorgt nachgefragt und nie kritisiert.
„Das ist hier immer ein Riesen-Spaß“, betont Stephan Engelke, der seit mehr als zehn Jahren dabei ist. „Das gibt mir so eine Kraft jedes Mal. Wenn das Training einmal ausfällt, fehlt mir das wirklich.“ Sein Kollege Thorsten Fetsch genießt die „ein bisschen andere Bewegung abseits der Arbeit“. Und Eric Fentrohs, Anleiter der Haustechnik, stellt fest, dass das Fußballspiel eine hervorragende Maßnahme zum Teambuilding ist.
