16.12.2024

„Wir sind eine richtig schöne Gruppe geworden“

Denise Veller schätzt das gute Miteinander in der Beruflichen Reha bei proviel.

Stolz sagt Denise Veller: „Ich habe mich total verändert, das ist sogar meiner Tante aufgefallen.“ Durch die berufliche Reha bei proviel trete sie jetzt selbstbewusster auf, könne ihre Interessen besser vertreten. Anders als früher, als sie aufgrund schlechter Erfahrungen immer Angst hatte, dass sie gemobbt oder ausgelacht werden könnte. Doch bei proviel sammelt sie nun andere Erfahrungen: „Wir sind eine richtig schöne Gruppe geworden, obwohl wir uns vorher nicht kannten.“ Durch den Workshop „Total sozial“ habe sich die Gruppe, die gemeinsam in die Reha startete, schnell zusammengefunden. Die Atmosphäre zwischen den Gruppenmitgliedern sei gut und unterstützend. 

Vorher hatte Denise Veller schon längere Zeit in der Hauswirtschaft gesehen, wie proviel funktioniert. Für sie war es wichtig, schon einige Gesichter im Haus zu kennen. Trotzdem war sie zu Beginn ihrer Reha sehr aufgeregt. „Aber die Anleiter sind richtig super-nett“, sagt sie heute. Inzwischen hat sie auch gelernt, sich bei Problemen Hilfe zu holen, Anleiter anzusprechen, wenn es ihr nicht gut geht. „Ich bekomme das jetzt gut hin mit den anderen“, freut sich die 34-Jährige. Vor dem Wechsel zum Standort Milchstraße ist sie zwar etwas nervös; doch dass ihre Gruppe mit ihr wechselt, gibt ihr Sicherheit. Und sie weiß, dass sie bei der Abschlussveranstaltung der Grundausbildung gut auf den nächsten Schritt der Reha vorbereitet wird. Dabei besucht sie auch den neuen Arbeitsort in Ruhe und gemeinsam mit einer vertrauten Fachkraft.

Schön findet sie bei proviel, dass sie immer etwas Neues dazulernt. Einerseits bekommt sie immer wieder neue Aufgaben, andererseits kann sie zwischen unterschiedlichsten Kursen wählen. So hat sie gerade einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert. Auch bei der Mappe mit alternativen Aufgaben bekommt sie Anregungen und trainiert, sich von Texten nicht abschrecken zu lassen. „Ich brauche Ruhe dafür – aber dann geht es“, sagt Denise Veller. Und für das zweite Jahr der Reha hat sie schon ein Ziel: „Ich möchte mir das Zoo-Restaurant Okavango anschauen.“ Ansonsten gefällt ihr weiterhin die Hauswirtschaft gut – dort hat sie viel Bewegung, was sie schätzt. „Denise Veller kann sich gut auf neue Tätigkeiten einlassen, probiert alles aus“, sieht Fachkraft Sonja Kaptur eine große Stärke. Dass die Reha so gut klappt, freut Denise Veller sehr: „Ich möchte doch einen sicheren Platz haben, ein Umfeld, das mich beschützt.“

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