20.08.2020

Aus einer Pressemitteilung des Paritätischen NRW:

Eine halbe Million Masken zur Verteilung an 125 Organisationen

Lang ersehnt, endlich da: 15 Paletten mit über einer halben Million Einweg-Masken wurden bei proviel in Wuppertal angeliefert. Und werden nun unter Hochdruck verteilt an 125 Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Bergischen Land. Von der Lebenshilfe über das Medienprojekt bis zum Kinderschutzbund: Von der Maskenspende profitieren Organisationen aus allen Feldern der sozialen Arbeit. Insgesamt verteilt der Paritätische NRW-weit fünf Millionen Masken, die von der Firma BASF gespendet wurden.

“Die Mitarbeitenden in der sozialen Arbeit können häufig nicht auf engeren Kontakt zu den von ihnen betreuten Menschen verzichten und benötigen dringend Schutzausrüstung,” so Andrea Büngeler, Landesgeschäftsführerin des Paritätischen NRW. Umso willkommener ist die Maskenspende deswegen bei den sozialen Diensten und Einrichtungen, die ohnehin notorisch unterfinanziert sind und derzeit noch erhöhte Ausgaben für den Infektionsschutz haben. “Eingeplant war dieses logistische Großprojekt natürlich nicht. Wir bedanken uns deswegen herzlich bei unserer Mitgliedsorganisation proviel, ohne die die Verteilung und Lagerung der Masken nicht möglich gewesen wäre. Das Team von proviel macht das genau wie wir zusätzlich zur eigentlichen Arbeit.”

Für Christoph Nieder, Geschäftsführer von proviel, ist das Ehrensache: „Als uns der Paritätische um Unterstützung gebeten hat, mussten wir nicht überlegen: Wir ziehen alle an einem Strang!“ Dank des erprobten Teams Lager & Logistik der Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung können nun 125 Organisationen im Bergischen mit den kostenlosen Einweg-Masken versorgt werden. „Von der Kita bis zum Hospizdienst: Gerade in Ausnahmesituationen wie der Corona-Pandemie müssen wir soziale Organisationen zusammenhalten. Schön, dass wir unseren Beitrag zur Maskenspende leisten können.” Geliefert wurden die Masken am Mittwoch. Bis die Verteilung abgeschlossen ist, wird es noch eine Weile dauern. „Nun gilt es 15 Paletten mit über einer halben Million Masken aufzuteilen und mit 125 Organisationen die Abholung abzustimmen. Ein Mammutprojekt, mal eben nebenher machen auch wir das nicht. Aber es lohnt sich. Davon profitieren schlussendlich alle Menschen, die in den Einrichtungen und Diensten unter dem Dach des Paritätischen betreut werden,“ so Nieder.

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