05.10.2020

"Die Fachkräfte haben alles sehr gut strukturiert!"

Von Betretungsverbot und Notgruppe hin zum Regelbetrieb – Coronageschichte(n) aus dem Hause proviel

Markierungen auf dem Boden weisen den Weg, Absperrbänder grenzen den Essbereich von der Warteschlange ab. Auch im Schulbistro des Gymnasiums Sedanstraße gelten seit der Corona-Pandemie neue Regeln. „Die Flächen werden jetzt noch häufiger desinfiziert“, erklärt Nicole Bienow. Und alle waschen noch öfter ihre Hände und halten Abstand. Die proviel-Mitarbeiterin hatte gerade mit den Fachkräften vereinbart, aus dem CAP-Markt ins von proviel betreute Schulbistro zu wechseln, da kam der Lockdown. Deshalb konnte sie jetzt erst nach den Sommerferien im Gymnasium starten.

Als sie kam, „war schon alles sehr gut strukturiert“, lobt sie. An jedem Sitzplatz liegen jetzt Formblätter bereit, in die die Schüler eintragen, von wann bis wann sie dort Mittag gegessen haben. Gegenüberliegende Sitzplätze sind durch Folien getrennt. Die neuen Spuckschutz-Wände aus Pappe und Folie wurden über einen erprobten proviel-Lieferanten aus Wuppertal geliefert.

In der kleinen Küche ist es für die sechs Küchenkräfte gar nicht so einfach, immer die erforderlichen Abstände einzuhalten. Aber alle reagieren flexibel und suchen sich Plätze, die weit genug voneinander entfernt sind. Und darüber hinaus tragen alle ganz selbstverständlich Ihre Mund-Nase-Maske, wie bei proviel auf „Arbeitsplätzen in Bewegung“ üblich. Nicole Bienow kommt sowieso häufig schon morgens um 7.30 Uhr, um die Brötchen und Croissants frisch aufzubacken. Dann ist sie erst einmal alleine im Bistro. Nach der ersten Schulpause muss das Team dann entscheiden, was noch nachgebacken wird. „Wir wollen den Kindern genügend anbieten, aber es sollte möglichst wenig übrig bleiben“, lautet die tägliche Gratwanderung. Nicole Bienow schätzt diese Verantwortung: „Es ist toll, dass wir hier sehr selbständig arbeiten.“ Sie hat das Gefühl, bei dieser Tätigkeit wirklich angekommen zu sein.

Beim Belegen der Brötchen und Zubereiten des Salats achtet das Küchenteam schon immer auf höchste Hygiene. Daran hat sich durch Corona nichts geändert. Aber über der Theke hängen jetzt zusätzliche Trennscheiben. Und wenn es mittwochs Pommes gibt, muss das Küchenteam häufig die Kinder an die Abstände erinnern. „Die Kinder sind manchmal hektisch, weil sie schnell wieder spielen wollen“, sagt Nicole Bienow mit einem Schmunzeln.

Sie lobt auch sehr das Engagement der Personaler im Hause forum & proviel während des Lockdowns: „Die Bewo-Leute und Fachkräfte/Sozialdienstler waren immer für uns da, auch nach Dienstschluss, und alle haben sich sehr bemüht und waren sehr darauf bedacht, dass es uns gut geht!“ Als dann alle wieder normal arbeiten durften, hatte das Inklusionsteam alles hervorragend vorbereitet und erklärt. So läuft im Schulbistro der Essensverkauf – nach einer tollen Zeit im CAP Frischemarkt am Eckbusch – für Frau Bienow jetzt prima.

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