02.04.2020

„Die Tipps von proviel nehme ich ernst!“

Einblicke in unsere Außenarbeitsplätze; hier: Denis Caramia berichtet vom BiAp im Einrichtungshaus IKEA

Denis Caramia ist ein Mitarbeiter der ersten Stunde im proviel-Team bei IKEA Wuppertal. Schon als das Unternehmen vor drei Jahren seine Filiale in Nächstebreck eröffnet hat, kümmerte er sich um all die Waren, die Kunden auf ihrem Weg zur Kasse irgendwo liegen lassen. „Schrabbeln“ heißt diese Tätigkeit im Fachjargon. Inzwischen kennt sich der 33-Jährige ziemlich perfekt in den weitläufigen Abteilungen aus und weiß genau, wo jedes Produkt seinen Platz hat. „An guten Tagen bin ich zehn oder elf Kilometer unterwegs“, erzählt er vom sportlichen Effekt seiner Tätigkeit. Sein Schrittzähler läuft immer mit und zeigt ihm, dass er locker 15 000 Schritte an einem Arbeitstag zurücklegt. „Mir gefällt es echt super hier. Ich kann mir gut vorstellen, hier meine Jahre zu verbringen“, sagt Denis Caramia.

In Barmen aufgewachsen, hatte er nach der Schule ein Berufsfindungsjahr gemacht und danach verschiedene Tätigkeiten ausprobiert. Er arbeitete ein paar Monate in einer Lohndreherei und dann in Velbert in einer Küche. „Das hat mir schon gefallen – ging aber dann wegen meines Rückens nicht mehr.“

Bei IKEA mag er die abwechslungsreiche Arbeit. Mal hilft er an der Papp-Presse, dann zeichnet er in der Fundgrube Preise aus und kommt danach wieder zum Schrabbeln. „Am häufigsten stellen die Leute Deko-Artikel zurück, oder Glas und Porzellan“, berichtet er. Offenbar ändern manche auf dem Weg zur Kasse ihre Meinung. Nur bei neuen Artikeln muss Denis Caramia noch im System nachschauen, wo sie genau ihren Platz haben. Bei vielen Standard-Produkten weiß er es.

Seine Hoffnung ist es, irgendwann als Festangestellter bei IKEA übernommen zu werden. „proviel ist für mich eine zweite Chance, Fuß zu fassen“, lobt Denis Caramia. „Die Tipps aus den Gesprächen nehme ich sehr ernst.“ Damit er sicher pünktlich ist, nimmt er morgens extra einen Bus früher.

In der Karnevalszeit hatte er zusätzlich noch einen Job: Dann lief er auf den Veedelszügen als Sicherheitsmitarbeiter mit und passte auf, dass niemand unter einen Wagen geriet. „Obwohl ich persönlich nicht so der Feier-Mensch bin“ habe er viel Freude dabei, erzählt er. Sonst guckt er lieber mit Freunden Fußball in der Eck-Kneipe oder verbringt mit ihnen einen Spieleabend an der Xbox.

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