24.03.2021

„Ich möchte, dass die Menschen morgens mit einem Lächeln zur Arbeit kommen.“

Joachim Lindner: Abgabetermine einhalten ohne Stress

Soziales Engagement war für Joachim Lindner seit jeher selbstverständlich. Er half bei der Wuppertaler Tafel und am Heiligabend bei der Feier für Alleinstehende in der Stadthalle. Beruflich war er jedoch „immer schon Metaller“. Bei Knipex absolvierte er die Ausbildung als Maschinenschlosser und arbeitete danach 20 Jahre lang bei einem kleinen Familienunternehmen. Dort übernahm er immer mehr Verantwortung und wurde irgendwann Betriebsleiter – ohne allerdings einen Meisterbrief in der Tasche zu haben. Deshalb ließ er sich abends und am Samstag zum Maschinenbautechniker fortbilden. „Das war zwar anstrengend, aber sehr interessant. Ich habe dabei viel mitgenommen“, sagt Joachim Lindner. Den Ausbilderschein und die Fachkraft für Arbeitssicherheit machte er auch noch.

Nach Veränderung in der Unternehmensleitung entschied er sich zum Schritt in die Selbständigkeit. Er vertrieb Werkzeuge für CNC-gesteuerte Maschinen. Doch die Unsicherheit der Selbständigkeit machte ihm zu schaffen. Als er hörte, dass sein Kunde proviel einen neuen Abteilungsleiter in der Metallabteilung suchte, bewarb er sich sofort und schloss Ende 2012 innerhalb weniger Tage einen Vertrag ab. Seine sonderpädagogische Zusatzausbildung machte er dann nebenher.

„Das war eine Bereicherung, man bekommt einen anderen Blick“, findet er dazu. Jetzt hält Joachim Lindner die Balance zwischen den Wünschen und Anforderungen der Industriekunden und den Bedürfnissen der Mitarbeiter. So sorgte der Abteilungsleiter im Laufe der Jahre dafür, dass proviel Aufträge mit größeren Stückzahlen bekommt. Das ist für die Mitarbeiter befriedigender, weil sie längere Zeit an den Maschinen arbeiten können, bevor Fachkräfte diese neu einrichten müssen. Außerdem achtet er immer darauf, dass genügend Zeit bis zum Abgabetermin bleibt. So kann er eine pünktliche Lieferung garantieren, ohne den Mitarbeitern Stress zu machen.

„Mir macht der Job unheimlich viel Spaß. Wenn die Menschen mit einem Lächeln nach Hause gehen und morgens mit einem Lächeln zur Arbeit kommen, weiß ich, warum ich diesen Job mache“, erklärt Joachim Lindner. Ihm sind Teamarbeit und ein wertschätzender Umgang unter seinen Personalern und Mitarbeitern wichtig, die Wahrnehmung jedes einzelnen Menschen. Besonders freut es ihn, wenn ein provieler tatsächlich den Übergang auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft hat. Das ist für alle eine Bestätigung ihres Engagements.

Dateianlagen:
 03_Joachim-Lindner.pdf (123 KB )

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