13.05.2020

Unser Bauwagen wirbt jetzt für die Quga

Der von der proviel-Haustechnik gestaltete Info-Point steht direkt neben dem Opernhaus.

Jetzt steht der Bauwagen prominent als Blickfang zwischen Opernhaus und Engelshaus direkt an der B7. In monatelanger Arbeit haben die Mitarbeiter der proviel Haustechnik den handelsüblichen Bauwagen zu einem gemütlichen und attraktiven Info-Point für die Quartiersgartenschau Quga umgestaltet. „Dadurch sind wir endlich als Quga auch sichtbar“, freut sich Antonia Dinnebier, Organisatorin der Quga. Im Rahmen der offiziellen Eröffnung der diesjährigen Quga Unterbarmen übergab Christoph Nieder, Geschäftsführer von proviel, die Schlüssel.

Draußen am Wagen locken Schilder mit Bildern und Texten in die schönsten Parks von Unterbarmen. Drinnen laden Bänke und Tische zum Verweilen im „Aufenthaltsraum Baubude“ ein – derzeit zwar wegen der Ansteckungsgefahr vielleicht weniger, aber der Info-Point soll ja langfristig genutzt werden. „Wir wollen bis 2031 an Ihrer Seite sein und pflegen den Wagen auch im Winter und stellen ihn unter“, verspricht Christoph Nieder, Geschäftsführer von proviel.

Dankbar nahm Antonia Dinnebier dieses Angebot an. Auch Oberbürgermeister Andreas Mucke freut sich über das Engagement für die Quga: „Unsere Grünflächen sind ein Pfund, mit dem wir wuchern können – das müssen wir stärker nach außen tragen.“ Der Info-Point, bei Veranstaltungen mit hohen Fahnen geschmückt, macht alle mit Auto und Schwebebahn Vorbeifahrenden darauf aufmerksam.

„Das war ein schönes Projekt – wir haben alle gemeinsam überlegt, wie wir den Wagen ausbauen“, erzählt Oliver Kahl, Betriebsleiter Unterbarmen bei proviel. Das Team entschied sich dann für viel Holz – passend zu den Parks und ansprechend für die Nutzer. Die fleißigen Mitarbeiter bauten nicht nur aufklappbare Bänke und einen hübschen Tisch, sondern auch ein Regal, in das genau die Flyer der verschiedenen Parks passen. Für die Bemalung mit großen grünen Blättern arbeiteten die proviel-Mitarbeiter schon lange vor Corona mit Mundschutzmasken. „Es hat uns viel Zeit gekostet, die ganzen Mulden im Blech des Bauwagens exakt nachzumalen“, berichtet Fachkraft Erik Fentrohs. Aber alle Mitarbeiter waren mit Feuereifer bei der Sache. Sie freuen sich nun, dass ihr Werk so gut sichtbar im Herzen von Unterbarmen zu sehen ist. „Da steckt viel Liebe von unseren Leuten drin“, betont Heiko Kreisel, Abteilungsleiter Haustechnik.

Für jedes kleine oder größere Problem haben die kreativen provieler eine Lösung gefunden: Die große Fahne muss außen am Info-Point befestigt werden? Sie schraubten dafür eine Halterung einer Satellitenschüssel daran. Wo sollen die Jacken der Besucher ihren Platz finden? Dafür befestigten sie große Haken im Wagen. Material kann in den Bänken verräumt werden. Wenn bald wieder Führungen stattfinden dürfen, können sich die Beteiligten dann am Info-Point treffen. Bei Regen bietet dieser auch ein trockenes Plätzchen. Und jederzeit können Passanten sich informieren, in welcher Grünanlage sie schön spazieren gehen können.

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