„Viele Menschen bei proviel sind sehr feinfühlig, hier entstehen schöne Gespräche.“

Experte für Einkauf und Lager

300 Quadratmeter Raum, viele Tische, Kartons, Paletten:
An der Farbmühle 8 entsteht gerade der neue proviel-Bereich Fulfillment. Andreas Gesell behält dort als Fachkraft den Überblick. „Hier können wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser fortbilden, weil wir hier bald ein umfassenderes Warenwirtschaftssystem als in den Lagern Milchstraße und Farbmühle haben“, freut er sich. Im Fulfillment müssen die provieler jetzt nicht nur verschiedene Artikel zusammenpacken, sondern auch Versandlisten abarbeiten, Versandscheine ausdrucken und Etiketten aufkleben. Denn die neue Abteilung kümmert sich für Start-ups und mittelgroße Unternehmen um den kompletten Versand an die Endkunden.

„Ich wollte in diese Abteilung, weil ich das vor proviel schon jahrelang gerne gemacht habe“, erzählt Andreas Gesell. Er bringt Berufserfahrung sowohl aus dem kaufmännischen Bereich als auch aus dem Lager mit. Der ausgebildete Einzelhandelskaufmann arbeitete im Großhandel und in der Industrie als Einkäufer. Als seine Frau Kinder bekam, wollte er Zeit mit ihnen verbringen und deshalb seine Arbeitszeit reduzieren. Weil das im Einkauf nicht möglich war, wechselte er ins Lager. Zuletzt ermittelte er für einen Großkonzern den Bedarf und plante das Lager. „Das war superinteressant – aber ich musste jeden Tag nach Köln fahren.“ Als Andreas Gesell bei proviel in Wuppertal eine Stelle als Lagerist sah, bewarb er sich sofort. „Das hier ist eine wirklich sinnvolle Arbeit.“

Zu Beginn empfand er manche Situationen als sehr herausfordernd und holte sich oft Tipps bei erfahrenen Kollegen. Auch die Sonderpädagogische Zusatzausbildung im Haus half ihm. „Da habe ich superwertvolle Dinge gelernt.“ Mittlerweile fühlt sich der 57-Jährige gut gerüstet für seinen Alltag bei proviel. Wichtig sind ihm der freundliche und wertschätzende Umgang. „Dann kann ich das im Umkehrschluss aber auch einfordern.“

An proviel schätzt er die vielen verschiedenen Arbeitsplätze und Möglichkeiten – sowohl für Mitarbeiter*innen als auch für Personaler. „Ich finde es auch als Fachkraft toll, in verschiedenen Abteilungen zu arbeiten.“ So hilft er einen Tag pro Woche regelmäßig im CAP-Markt. Auch die Atmosphäre bei proviel gefällt ihm: „Hier habe ich ganz viele tolle Menschen kennen gelernt – viele sind sehr feinfühlig und es entstehen schöne Gespräche.“