27.10.2021

„proviel ebnet wirklich Wege.“

Ein offenes Ohr für die Mitarbeitenden

Morgens um 6.30 Uhr herrscht erst einmal Hektik im CAP-Markt: Dann kommen manchmal fast gleichzeitig zwei Lkw mit Waren, die schnell in dem kleinen Lager verräumt werden müssen. „Das ist ein bisschen wie Tetris“, erinnert Andrea Laga an das alte Computerspiel, bei dem Klötzchen in passende Lücken bugsiert werden müssen. „Aber wir sprechen uns alle ab, erledigen das Wichtigste zuerst. Dann klappt das auch“, freut sich die 40-Jährige über den guten Zusammenhalt im CAP-Team. „Alles geht Hand in Hand – dann funktionieren wir zusammen richtig gut.“ Danach kehrt wieder Ruhe ein.

Ursprünglich arbeitete Andrea Laga als gelernte Altenpflegerin. Dann machte sie jedoch eine Weiterbildung zur Arbeitspädagogin und absolvierte ihr Praktikum bei proviel. Seit 2017 gehört sie fest zum Team. Sie genießt es, dass sie anders als im Seniorenheim nun an Sonn- und Feiertagen immer frei hat.

Für den CAP war sie eigentlich nur als Aushilfe eingesprungen. Weil aber alle so nett und herzlich waren, entschied sich Andrea Laga, zu bleiben. Sie ist vor allem für die Anliegen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen da; doch auch im Einzelhandelsgeschäft lernt sie immer mehr dazu. „Die Mitarbeitenden hier sind einfach klasse und wissen, was getan werden muss.“ Sie findet es angenehm, dass sie hier individuell auf die einzelnen Menschen eingehen kann. „Man weiß viel von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sie vertrauen einem – das ist schön.“ Gleichzeitig müssen die Fachkräfte darauf achten, dass die Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht überfordert werden. „Wir versuchen einerseits, sie selbstständig zu machen. Andererseits müssen sie sich auch aus der Situation herausziehen können“, erklärt Andrea Laga.

Doch auch die Zusammenarbeit innerhalb von proviel schätzt sie: Vor ihrer Tätigkeit im CAP-Markt war sie in der Beruflichen Bildung und in den Abteilungen „proviliert“ und „promotive“ tätig und kennt dadurch viele Menschen bei proviel und forum. „proviel ebnet wirklich Wege“, ist Andrea Laga vom Konzept überzeugt. Und falls es einmal Mitarbeiter-Probleme gibt, die die Fachkräfte vor Ort nicht lösen können – etwa mit Ämtern oder im Privatleben der psychisch kranken Menschen – so können sie jederzeit den Sozialdienst von proviel ansprechen.

Dateianlagen:
 34_Andrea_Laga.pdf (230 KB )

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