13.07.2020

„proviel hat mich gerettet!“

Betretungsverbot, Notgruppe, eingeschränkter Regelbetrieb – Coronageschichte(n) aus dem Hause proviel

Der Unterschied war frappierend: Normalerweise ist der Bus brechend voll, wenn Martina Topp morgens früh zu proviel fährt. Schüler, Azubis und Büromenschen drängen sich auf und zwischen den Sitzen. „Als der Lockdown kam, saß da oft nur eine Handvoll Leute“, erinnert sie sich. Die 51-Jährige konnte direkt ohne Unterbrechung in der Notgruppe weiterarbeiten. „Darüber war ich heilfroh – ich hätte das zu Hause nicht ausgehalten“, sagt sie dankbar. Sie genießt ihre Zeit bei proviel: „Man wird gefördert und gefordert nach seinen Fähigkeiten. Die Mischung ist goldrichtig. proviel hat mich gerettet.“

Es sei eine angenehme Zeit gewesen in den Kleingruppen während des Lockdowns: „Wir hatten so ein schönes Arbeiten. Und wir haben klasse Anleiter – die haben uns gut bei der Stange gehalten.“ Schließlich mussten die Aufträge der Industriekunden trotz Corona weiter erledigt werden. Klare Regeln sorgten dafür, dass das Ansteckungsrisiko gering blieb. proviel kümmerte sich dabei rundherum um die Mitarbeiter: Als zu Beginn der Krise in den Geschäften kaum noch Toilettenpapier zu finden war, hielt proviel einen Notvorrat für die Mitarbeiter bereit. „Auch der Sozialdienst ist immer da, wenn man etwas hat. Darüber bin ich sehr froh“, sagt Martina Topp dankbar.

In der Freizeit herrschte jedoch plötzlich Ruhe bei ihr: Die Bastelgruppe fiel ebenso aus wie die Selbsthilfegruppe. „So voll der Terminkalender vorher war, so leer war er plötzlich“, wundert sie sich. Sie bastelte dann eben alleine: Glückwunschkarten, Mini-Alben oder kleine Häkeltiere, die gerade in der Coronazeit Freude schenkten. Außerdem holte sie ihre Nähmaschine nach längerer Pause wieder hervor und nähte Masken. „Erst habe ich mir das nicht zugetraut, aber es hat gut geklappt.“ Auch manche proviel-Kolleginnen profitierten davon.

Die kleine Enkelin, mit der sie sonst regelmäßig knuddelt, durfte sie einige Zeit ebenfalls nur per Videotelefonie sehen. Das bedauerte sie, da sie das Oma-Dasein eigentlich sehr genießt: „Ich hätte nie gedacht, dass das so schön ist!“ Regelmäßig telefonierte Martina Topp mit ihren drei älteren Söhnen und deren Familien. Der jüngste (23 Jahre) wohnt noch bei ihr zu Hause.

Ihren Mann traf sie natürlich auch während des Lockdowns, obwohl beide in getrennten Wohnungen leben. Ihn hat Martina Topp bei proviel kennen gelernt. So verdankt sie proviel also nicht nur ihr berufliches, sondern auch ihr privates Glück.

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