19.11.2020

„BeWo tut uns gut!“

Von der Zusammenarbeit im „Ambulant Betreuten Wohnen“ berichten Klientinnen und Klienten

Inge und Karsten Schmidtke haben sich bei proviel kennen gelernt. „Am Anfang waren wir wie Feuer und Wasser“, erzählt Inge Schmidtke. Das änderte sich irgendwann. Inzwischen sind die beiden seit 16 Jahren verheiratet. „Es ist gut gegangen bis heute – dabei hat uns auch BeWo geholfen“, betonen beide. Wenn es einmal Streit oder Unstimmigkeiten gab, hatten die Bezugsbetreuer immer ein offenes Ohr und halfen, die Position des jeweils anderen zu verstehen.

Das Ehepaar Schmidtke gehört zu den Urgesteinen von proviel, hat die Anfänge in kleinen Gruppen miterlebt. Inzwischen mussten jedoch beide aus gesundheitlichen Gründen mit der Arbeit aufhören. Über die Unterstützung durch das Ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit psychischen Erkrankungen (BeWo) des forum e.V. – Mutterverein der proviel GmbH - sind sie jedoch dankbar. „Alleine wegen der Briefe von Behörden – das ist ja oft ein Fachchinesisch“, sagt Karsten Schmidtke. Er ist auch erleichtert, dass er mit Hilfe seines BeWo-Bezugsbetreuers vor kurzem einen gesetzlichen Betreuer fand, der nun die Kommunikation mit den Ämtern für ihn übernimmt.

Besonders froh war er über die Telefonate mit Ralf Rehse, als im Frühjahr seine Frau ins Krankenhaus musste: „Das hat mir sehr geholfen. Herr Rehse hat mich beruhigt, hat mich aufgemuntert und ermutigt.“ Auch bei Arztbesuchen schätzt Karsten Schmidtke die Begleitung durch den Bezugsbetreuer mit anschließenden Gesprächen. „Ich brauche oft länger, um die Informationen zu verarbeiten.“ Da Ralf Rehse vorher auch sein Arbeitsanleiter war, haben die beiden im Laufe der Zeit großes Vertrauen zueinander aufgebaut.

Inge Schmidtke hingegen freut sich, dass sie mit Beata Rubelowski eine Frau als Bezugsbetreuerin hat: „Bestimmte Punkte kann man mit einem Mann nicht besprechen.“ Beide sind sich einig: „Bewo tut uns richtig gut und unterstützt uns!“ Dass sie im Zweifelsfall jederzeit dort anrufen können, beruhigt sie. Gerade während des Lockdowns fanden Schmidtkes diese Unterstützung besonders wichtig. Denn manche lieb gewonnene Tradition – etwa ein Café-Besuch – war dann nicht mehr möglich.

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