26.03.2018

A.W. Schumacher GmbH: „Das Gesamtpaket stimmt!“

Von der Beratung bei der Produktentwicklung bis zur Produktion – die Leistungen der A.W. Schumacher GmbH sind weitreichend und drehen sich um Bunt- und Leichtmetall sowie um Stahl und Edelstahl. Als Industriedienstleister unterstützt proviel die Ennepetaler Gießerei seit Jahren als „verlängerte Werkbank“.

1873 gründete Wilhelm Schumacher ein Hammerwerk und produzierte mit Hilfe von Wasserkraft Pfannen, Kuchenformen und Buschmesser, schon damals auch für den weltweiten Export. Ab 1945 wurden dann Gussteile in Sand- und Kokillenguss hergestellt. Von Wasserkraft, Schmiedefeuern und Schmiedehämmern hat sich die A.W. Schumacher GmbH zu einem modernen Betrieb mit Induktionsöfen, CNC Bearbeitungsmaschinen und neuester Formtechnik entwickelt. Heute ist bereits die fünfte Generation im Unternehmen aktiv – und man fühlt sich nach wie vor als kompetenter Partner in der Gusstechnologie verpflichtet, richtungsweisend und innovativ an den Produkten der Kunden mitzuwirken.

Die Abnehmer der Gussteile von A.W. Schumacher kommen aus ganz unterschiedlichen Branchen wie zum Beispiel aus der Pumpenindustrie, dem Armaturenbau, dem Turbinenbau, aus dem Fahrzeug- und Maschinenbau, der Bergbautechnik, dem Schiffsbau und dem Brandschutz.

Fachlich und menschlich passend

„Die Zusammenarbeit mit proviel war für uns eine sehr bewusste Entscheidung“, erinnert sich Ingo Mägert an die Anfänge im Jahr 2009. Das Unternehmen fährt einen Zwei-Schicht-Betrieb, „und alles, was über unsere eigenen Kapazitäten hinausgeht, geben wir an professionelle Dienstleister“. So gesehen übernimmt proviel also die fast dritte Schicht – und bearbeitet die gegossenen Werkstücke, fräst Bohrungen und übernimmt per Laser die individuelle Beschriftung der Teile.

Von der Werkstatt für Menschen mit psychischem Handicap war die Führungsmannschaft von A.W. Schumacher auf Anhieb angetan. „Wir sind durch einen Zeitungsartikel auf proviel aufmerksam geworden“, so Mägert. Die gute menschliche Basis und die Lagermöglichkeiten in der Werkstatt haben neben der erstklassigen Arbeit dazu geführt, dass man seitdem erfolgreich zusammenarbeitet. „Das Gesamtpaket stimmt!“, zeigt sich Constantin Beckbauer, ebenfalls Mitglied der Geschäftsleitung und Vertreter der fünften Unternehmergeneration, erfreut. Kurze Wege und schnelle Lösungen; das zeigt sich auch beim gemeinsamen Rundgang durch die proviel-Metallbearbeitung, wo quasi „im Vorbeigehen“ ein technischer Sachverhalt besprochen und umgehend gelöst wird.

„Wertvoll für unser Team!“

Innerhalb von proviel bieten die Tätigkeiten für A.W. Schumacher zahlreiche Qualifizierungsmöglichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstatt. „Gerade durch die Verbindung von maschineller Bearbeitung an unseren CNC-Maschinen und die manuelle Bearbeitung sehen wir die Arbeit für das Unternehmen als wirklich wertvoll für unser Team an“, erläutert Dirk Bauer, Betriebsleiter bei proviel am Standort Arrenberg. Bis zur abschließenden Qualitätssicherung ermöglichen die einzelnen Prozessschritte die Mitarbeit von ganz unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten. So bearbeitet die Mannschaft am Arrenberg ganz unterschiedliche Gussteile, die einzelnen Seriengrößen belaufen sich auf bis zu 500 Stück eines Produkts, auch das sorgt für Abwechslung, Flexibilität und für kontinuierliche Qualifizierung zur Einarbeitung auf die jeweils aktuellen Produkte.

Das Wasser, welches das ursprüngliche Hammerwerk in Ennepetal antrieb, spielt übrigens immer noch eine wichtige Rolle bei der A.W. Schumacher GmbH. Um das Betriebsgelände erweitern zu können, wird der durch das Unternehmen fließende Bachlauf in absehbarer Zeit verlegt, damit das Unternehmen weiterhin erfolgreich Impulse am Markt setzen kann.
 

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