26.09.2017

KS SYSTEC: Anspruch und Anerkennung

Systemlösungen in Metall und Kunststoff – darauf hat sich das Wuppertaler Unternehmen KS SYSTEC spezialisiert. Im Ortsteil Beyenburg entstehen komplexe Produkte in kleinen und mittleren Stückzahlen, einige davon baut proviel in der Elektromontage zusammen. Gefragt sind dabei Fingerfertigkeit, technisches Verständnis und große Sorgfalt. Insbesondere die Module für die Medizintechnik verlangen den Mitarbeitern große Aufmerksamkeit ab. Die Werkstatt für Menschen mit psychischem Handicap montiert Kühler mit thermoelektrischen Wandlern.

Bereits seit 1976 hat sich die KS SYSTEC als Spezialist für die Konstruktion und Produktion von Geräten und Baugruppen für die Medizintechnik im Markt etabliert. Dieser Bereich nimmt inzwischen rund 70 Prozent des Umsatzes ein. Entstanden ist dadurch ein vielseitiges Maschinenbauunternehmen mit höchstem Qualitätsbewusstsein. Heute bedient man die unterschiedlichsten Märkte und bietet ein umfassendes Leistungsangebot. Auf der Kundenliste finden sich renommierte Unternehmen wie Siemens Medical Solutions, Agfa Gevaert sowie General Electric.  

Als Systemlieferant bietet die KS SYSTEC dabei in jeder Phase des Produktionsablaufes einen kundenorientierten Rundumservice – „wir sind nicht der Erfinder der Produkte, aber wir unterstützen von Alpha bis Omega“, so Geschäftsführer Tobias Schmidbauer. Das Leistungsspektrum umfasst die Unterstützung bei Entwicklung, Konstruktion, Fertigung in Metall und Kunststoff, Elektrik, Elektronik, Montage bis hin zur Produkt- und Servicedokumentation.

Externe Qualität setzt sich durch

„Im Jahr 2016 standen wir als Unternehmen vor der Herausforderung, für die Elektromontage weitere Kapazitäten aufzubauen. Da kam mir proviel als Industriedienstleister in den Sinn“, erinnert sich Tobias Schmidbauer an die ersten Gespräche mit dem Team der Werkstatt für Menschen mit psychischem Handicap. Trotz anfänglicher Bedenken von Seiten der KS-internen Qualitätssicherung ging der Auftrag nach ausführlichen Vorgesprächen an proviel – „das haben wir nie bereut, und heute sind alle sehr zufrieden mit dieser Entscheidung.“

Die Werkstatt begegnete der Aufgabe mit dem gebührenden Respekt – und mit der geballten Kompetenz als erfahrener Industriedienstleister. „Wir standen mit dieser Montage-Anfrage vor einer durchaus komplexen Herausforderung“, so Dirk Bauer, Betriebsleiter bei proviel am Standort Arrenberg. Die qualitativ hochwertige Montage anspruchsvoller Bauelemente forderte das proviel-Team in vielerlei Hinsicht und weckte den Ehrgeiz; heute laufen die Arbeiten nach umfassenden internen Qualifizierungsmaßnahmen reibungslos und zur absoluten Zufriedenheit des Auftraggebers.

Anleiten – optimieren – montieren

Nach genauer Definition des Montageprozesses entstand bei proviel zunächst eine leicht verständliche und bebilderte Anleitung für alle anstehenden Arbeitsschritte. Mehrere Mitarbeiter verbinden die unterschiedlichen Bauteile in exakt festgelegter Reihenfolge. Abschließend wird ein besonderes technisches Kernstück auf dem Bauteil befestigt.

Anspruchsvolle Arbeit mit Anerkennung

Als „Lohnfertiger mit Ingenieurleistung“ nutzt KS SYSTEC die Kapazitäten von proviel und zeigt sich von der Qualität der geleisteten Arbeit begeistert. „Die Akzeptanz gegenüber der Leistung von proviel in unserem Unternehmen ist heute sehr hoch – und davon profitieren letztendlich alle Beteiligten“, fasst Tobias Schmidbauer zusammen. „In unserem Business bedienen wir häufig Nischen und extrem anspruchsvolle Kunden. Dabei wollen wir in Deutschland fertigen, eine Verlagerung ins Ausland wäre aus verschiedenen Gründen nicht realisierbar.“ Der Unternehmer freut sich über die Möglichkeit, mit einem Industriedienstleister aus der unmittelbaren Nähe zusammenzuarbeiten – „und zudem haben wir so die Möglichkeit, der Gesellschaft über die Zusammenarbeit mit proviel etwas zurückzugeben. Mit der Beschäftigung von Menschen mit Handicap tragen wir dazu bei, ihnen einen festen Platz in der Gesellschaft zu geben“.

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