10.03.2017

Investition in die Zukunft

Rund 500.000 Euro beträgt der Gesamtwert der neuen Maschinen, mit denen die Ausstattung der Metall-Abteilung von proviel derzeit sukzessive modernisiert wird. Eine wichtige Investition, um zukünftige Anforderungen der Auftraggeber noch besser zu erfüllen – und um Mitarbeiter arbeitsmarktnah qualifizieren zu können. Zwei von fünf geplanten neuen Anlagen sind bereits in Betrieb, in den kommenden Monaten folgen weitere. Als Dienstleister für mehr als 80 Unternehmen in der Region wickelt proviel jährlich rund 7.500 Aufträge ab.

Die Werkstatt für Menschen mit psychischem Handicap startete in den 80er Jahren mit einer computergestützten numerisch kontrollierten Maschine in der CNC-Metallbearbeitung, heute stellt der Bereich eine wichtige Säule der vielfältigen Industriedienstleistungen von proviel dar. Die Metall-Halle ähnelt einem Trainingszentrum für moderne Metallbe- und -verarbeitung: Hier finden sich gleich mehrere CNC-gesteuerte Fräsen und Drehmaschinen von DMG Mori und anderen namhaften Herstellern; für unterschiedliche Werkstückgrößen und mit modernster Ausstattung. Als „verlängerte Werkbank“ für unterschiedliche Unternehmen der Region ist proviel unmittelbar in die Produktion eingebunden und arbeitet beispielsweise an Aufträgen von Gebr. Becker, dormakaba, Ischebeck-Titan, PUKY, Scharco und A.W. Schumacher.

Dirk Bauer, proviel-Betriebsleiter am Standort Arrenberg, gerät ins Schwärmen, wenn er vor den neuen CNC-Bearbeitungszentren steht. „Jetzt greift der gesamte Maschinenpark ineinander. Damit ist unsere Ausstattung absolut vergleichbar mit denen eines modernen Unternehmens.“ An den überdimensionalen Riesen qualifiziert er mit seinem Team die proviel-Mitarbeiter für die Anforderungen des ersten Arbeitsmarkts. „Wir bereiten die proviel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einen möglichen Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft vor. Und dafür benötigen wir Maschinen, die auch in den Unternehmen zum Einsatz kommen.“

Anforderungen wie Null-Fehler-Toleranz und extreme Genauigkeit erfüllt die Werkstatt dabei dank des umfassenden Qualitätsmanagements sowie durch eigene Prüf- und Kalibriermöglichkeiten absolut zuverlässig. „Und aufgrund unserer personellen, räumlichen und der erweiterten technischen Kapazitäten können wir nun unsere Auftraggeber noch besser bedienen – und unsere Mitarbeiter mit der neuen Technik noch besser ausbilden“, so Dirk Bauer.

„Optimale Resultate für die Auftraggeber – das schaffen wir durch sehr engagierte und qualifizierte Mitarbeiter sowie durch eine aktuelle Ausstattung. Unsere Stärken bilden dabei eine hohe Prozesssicherheit bei gleichzeitiger Berücksichtigung der sozialen Belange“, fasst proviel-Geschäftsführer Christoph Nieder die Pluspunkte der Werkstatt zusammen. „In der Metallbearbeitung sind wir durch die Investitionen jetzt noch breiter und flexibler aufgestellt, von den neu geschaffenen Kapazitäten werden also neue und bestehende Auftraggeber profitieren.“

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